Bobby Brown behauptet: Er hat Whitney Houston nie geschlagen
Bobby Brown rudert wieder zurück: Auf einer Pressekonferenz dementierte er nun, Whitney Houston jemals gewalttätig attackiert zu haben.
Die Ehe von Bobby Brown (49) und Whitney Houston (1963 - 2007, "The Bodyguard Soundtrack") war gegen ihr Ende hin geprägt von Gewalt und Drogenmissbrauch. Immer wieder soll Brown der Sängerin gegenüber gewalttätig geworden sein. 2016 gestand er sogar im Interview mit dem US-Sender ABC, sie einmal geschlagen zu haben. Nun dementierte er diese Vorwürfe aber wieder und bezeichnete sie als "komplett falsch". Das berichtet unter anderem das US-Portal "Entertainment Weekly".
"Es gab keine gewalttätigen Vorfälle zwischen mir und Whitney", so der Sänger bei einer Pressekonferenz. Dabei wollte Brown die geplante Mini-Serie "The Bobby Brown Story" über sein Leben promoten. Das Pikante: Die Pressekonferenz fand im Beverly Hilton Hotel statt. Eben jenem Hotel, in dem seine Ex-Frau Whitney Houston 2012 in der Badewanne ihres Hotelzimmers tot aufgefunden wurde. Sie war nur wenige Stunden vor der Grammy-Preisverleihung ertrunken.
Er will seine Seite der Geschichte erzählen
"Was die Leute nicht verstehen, ist, dass die Geschichten über mich nicht wahr sind. Wir korrigieren jetzt alles, was die Presse bis heute geglaubt hat, über mich zu wissen. Ich bin in der Lage meine Seite der Geschichte zu erzählen. Meine Wahrheit. Das ist der Grund, warum wir diesen Film gemacht haben", erklärte Brown weiter. Der Zweiteiler "The Bobby Brown Story" soll im September dieses Jahres erscheinen.
Brown und Houston waren von 1992 bis 2007 verheiratet. Nach der Scheidung wurde ihr das alleinige Sorgerecht der gemeinsamen Tochter Bobbi Kristina Brown (1993 - 2015) zugesprochen. Diese starb nur drei Jahre nach ihrer Mutter aufgrund erschreckend ähnlicher Umstände.