Bohemian Rhapsody: Planen Queen eine Fortsetzung?

Brian May, Rami Malek, Roger Taylor
Angeblich soll die Band bereits ernsthaft über eine Fortsetzung nachdenken. Der Erfolg von 'Bohemian Rhapsody' in den vergangenen Monaten überraschte wohl selbst die Macher. Insgesamt räumte das Biopic über den legendären Queen-Sänger Freddie Mercury (45, 'Somebody to Love') vier Oscars ab, darunter auch den als Bester Hauptdarsteller für den Schauspieler Rami Malek (37). Kein Wunder, dass jetzt über eine Fortsetzung nachgedacht wird. Die Geschichte ist noch nicht fertig erzählt Dabei war 'Bohemian Rhapsody' wohl zunächst wirklich nur als Einzelfilm geplant. Der Streifen endet mit dem legendären Queen-Auftritt bei Live Aid im Jahre 1985, was bedeutete, dass wir viele erst später entstandene Superhits gar nicht zu hören bekamen. Vor allem aber fiel Freddie Mercurys Kampf gegen Aids unter den Tisch, den der Star 1991 schließlich verlor. Rudi Dolezal, der für das Video von 'One Vision' aus dem Jahre 1985 verantwortlich zeichnete und Freddie Mercury nahe stand, macht bereits Andeutungen, die auf eine Fortsetzung hoffen lassen. Rami Malek weiß von nichts Gegenüber 'Page Six', der Klatschkolumne der 'New York Times', verrät der Regisseur, dass der Manager Jim Beach bereits mit den einzelnen Bandmitgliedern über einen weiteren Film diskutiere. "Ich bin mir sicher, dass er eine Fortsetzung plant, die ihren Anfang bei Live Aid hat." Angeblich sollen sich alle "Mitglieder der Queen-Familie" bereits die Köpfe heiß reden. 'Bohemian Rhapsody'-Star Rami Malek scheint bislang aber noch nichts von seinem Glück zu wissen, wie die 'Daily Mail' unter Berufung auf einen Insider meldet. Neue und alte Fans von Queen und Freddie Mercury werden einen zweiten Teil aber sicher kaum erwarten können.