Bradley Cooper: Mit Beruhigungsmitteln zu den Oscars

Bradley Cooper fürchtet sich
Und es gibt nichts, vor dem sich Bradley mehr fürchtet. Alles, nur das nicht Bradley Cooper weiß noch nicht, wie er die Oscar-Verleihung überleben soll. Der Schauspieler feierte mit seinem Regie-Debüt 'A Star is Born' einen internationalen Hit, der gleich für sieben Oscars nominiert wurde – unter anderem für den besten Song. 'Shallow' konnte bereits den Golden Globe abstauben. Wird es auch beim Oscar klappen? Nachdem die Veranstalter ursprünglich keine Songs live gespielt haben wollten, sind sie nun zurückgerudert und haben alle Nominierten eingeladen, auf die Bühne zu kommen, um zu performen. Dazu gehören auch Lady Gaga und Bradley Cooper. Letzterer hätte aber damit leben können, wenn es keine Live-Musik gegeben hätte, wie er in der Nachrichtensendung 'Extra' zugibt: "Es ist absolut furchteinflößend! Ich habe mich nur gefragt, 'Warum? Warum habe ich anscheinend diese Todessehnsucht?'" Ehre, wem Ehre gebührt Der Oscar für den besten Song scheint den beiden sicher zu sein. Doch wie sieht es in den anderen Kategorien aus? Bradley ist als bester Hauptdarsteller nominiert, macht sich selbst aber nicht allzu viele Hoffnungen. In einem Statement hatte er seine Dankbarkeit für die Ehre der Nominierung ausgedrückt: "Als mir diese Möglichkeit gegeben wurde, wusste ich, ich musste alles riskieren. Sonst hätte ich diese Chance nie wieder bekommen." Ursprünglich hatte Clint Eastwood (88) den Film inszenieren sollen, bevor er ausgestiegen ist. Für Bradley wurde der Streifen zu einem Erfolg, den er sich nie hätte träumen lassen. Ein Oscar wäre da nur noch das i-Tüpfelchen.