Bryan Adams sagt Konzert in Mississippi ab
Bryan Adams macht es Bruce Springsteen gleich. Auch der Kanadier sagte nun ein geplantes Konzert in den USA ab, weil er mit der dortigen Diskriminierung von Transsexuellen nicht einverstanden ist. Im konkreten Fall geht es um den Bundesstaat Mississippi.
Nach Bruce Springsteen nun auch Bryan Adams (56, "Do What Ya Gotta Do"): Der kanadische Rock-Star hat ein geplantes Konzert im US-Bundesstaat Mississippi abgesagt. Dies verkündete er auf seinem offiziellen Instagram-Account. Er könne nicht mit einem guten Gewissen in einem Staat auftreten, der einer Gruppe Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung die Grundrechte verweigere. Deswegen sage er sein Konzert in Bolixi am 14. April ab.
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Zuvor hatte bereits sein Kollege Bruce Springsteen (66, "Party Lights") einen Auftritt gecancelt, nachdem der US-Bundesstaat North Carolina ein ähnliches Gesetz verabschiedete, das Transsexuellen vorschreibt, welche öffentlichen Toiletten sie nutzen dürfen. Der Boss erklärte dazu auf seiner Homepage, dass er sich mit all jenen solidarisch zeigen wolle, die für die Freiheit kämpfen.