Cardi B: Reichtum verlangt keine Entschuldigung

Cardi B
Das Geld hat sie jetzt, also kann sie es auch ausgeben. Basta. Alles meins Cardi B will sich nicht entschuldigen. Die Musikerin (‘ Bodak Yellow’) stammt aus einfachen Verhältnissen, schlug sich dann als Stripperin durch, bevor sie erste Schritte im Rap-Business unternahm. Mittlerweile ist sie reich und berühmt und hat sich damit einen Status erarbeitet, für den sie viel Schweiß und Blut opfern musste. Nun hat sie das Geld, und wird den Teufel tun, sich für jeden ausgegebenen Cent zu rechtfertigen. Regelmäßig kauft sie für ihren Ehemann Offset (27) und Freunde Schmuck und andere teure Gegenstände. Wozu ist das Geld auch da, wenn nicht zum Ausgeben? Auf Instagram hat sich Cardi nun an all jene Abonnenten gewandt, die ihre Kaufwut irritierend finden. Die dürften dabei aber nicht vergessen, so Cardi, dass sie 45 Prozent ihres Einkommens an die Steuer zahlen muss. Was bleibt übrig? In einem Video erklärt sie frank und frei: "Ich hasse es, wenn Stars etwas Extravagantes oder Luxuriöses kaufen und Menschen dann in den Kommentaren sagen, man hätte das Geld auch spenden können. Wer maßt es sich denn an, mir zu sagen, was ich mit meinem hart verdienten Geld zu tun habe?" Nicht nur ist das Geld hart verdient – es landet auch nicht alles auf dem Konto. Aufgrund des Steuersatzes in den USA muss Cardi eine Million verdienen, um eine halbe Million auf das Konto überwiesen zu bekommen: "Künstler wie ich und viele Rapper kümmern sich mit dem Geld um ihre ganze Familie. Das ist nicht von der Steuer absetzbar, weil die Steuer das nicht als Geschäft ansieht." Nach eigenen Angaben gibt Cardi B in einem Monat rund eine Viertelmillion US-Dollar aus. Günstiger gehe es eben einfach nicht.