Cardi B reagiert auf die Zehn-Millionen-Dollar-Klage

Cardi B wird Vertragsbruch vorgeworfen, weshalb eine Klage auf sie wartet. Jetzt hat sich der Anwalt der Rapperin eingeschalten und erklärt das weitere Vorgehen.
Cardi B (25, "Bodak Yello") hat aktuell mit harten Vorwürfen von ihrem ehemaligen Manager Shaft zu kämpfen. Bisher wollte sich die Rapperin nicht zu der Zehn-Millionen-Dollar-Klage äußern. Doch jetzt spricht ihr Anwalt in der "New York Post" Klartext. Sie würden erst vor Gericht detailliert auf die Anklage eingehen, aber selbst dort werfe Shafts Behauptung eine große Frage auf.
Denn als Manager müsse man den Künstler immer nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen. Man bekomme eine treuhänderische Pflicht auferlegt, dürfe sich nicht in Interessenkonflikte bringen und nicht eigenmächtig Entscheidungen treffen. Doch daran habe sich der Ex-Manager der US-Amerikanerin dem Anwalt zufolge nicht gehalten.
Das ist vorgefallen
Shaft soll sich zunächst eine 20-prozentige Provision gesichert haben. Damit in der Tasche habe er Cardi B dann zu einem schlechten Deal mit einer anderen Firma verpflichtet. Sie war dadurch angeblich gezwungen, die Hälfte ihrer Musikrechte und der Musiklizenzen abzugeben. Außerdem sollen 25 Prozent ihrer Einnahmen beansprucht worden sein. Diese Abmachung steht laut dem Anwalt nicht im Einklang mit der treuhänderischen Pflicht.
Cardi B wandte sich schließlich von ihrem Ex-Manger ab. Dieser wirft ihr nun vor, ihn von ihren Geschäften auszuschließen und ihn nicht mehr an ihrem Erfolg teilhaben zu lassen. Daher wird sie auf zehn Millionen Dollar verklagt.