Charlize Theron: "Die beste Action-Rolle ist die als Mutter"
Wenn man an weibliche Action-Stars in Hollywood denkt, dann hat man unweigerlich das Gesicht von Charlize Theron vor Augen. Im Interview mit spot on news spricht die "Fast & Furious 8"-Schauspielerin unter anderem auch über ihre anstrengende Rolle als Mutter.
Unter den weiblichen Hollywood-Stars ist Charlize Theron (41, "Snow White and the Huntsman") das, was Liam Neeson (64, "96 Hours") für seine männlichen Kollegen ist. "Ich avanciere zum Action-Star, ohne darauf wirklich gepocht zu haben", erklärt die gebürtige Südafrikanerin im Gespräch mit spot on news.
Tatsächlich führt an Theron dieser Tage kein Weg vorbei, wenn es um die Besetzung eines neuen Action-Dramas in Hollywood geht. Seit "Mad Max: Fury Road" stehen die Aktien der alleinerziehenden, zweifachen Mutter hoch im Kurs. Bombast-Regisseur Michael Bay (52, "Transformers: Ära des Untergangs") sagt über Theron, dass sie alles verkörpere, "was eine moderne Frau ausstrahlen muss: Kraft, Selbstvertrauen, Schönheit, Mut."
Derzeit ist Theron in der erfolgreichen achten Auflage der "Fast & Furious"-Reihe zu sehen. Darin spielt sie einen Fiesling, der "auch mal richtig gut zuschlagen kann", wie die Schauspielerin spot on news erzählt. Ein Job, der "ganz nach meinem Geschmack ist".
Das ist der Sinn des Lebens
Privat hingegen ist sie ein anderer Mensch. "Der beste Action-Job der Welt ist meine Rolle als Mutter", schwärmt Theron, die mit Söhnchen Jackson und Tochter August gleich zwei Adoptivkinder hat. "Durch meine Kinder habe ich gemerkt, was der Sinn unserer Existenz auf Erden ist, und dafür bin ich ihnen ewig dankbar."
Und auch die Suche nach einem geeigneten Stiefvater für die Kinder hat sie wohl noch nicht aufgegeben. Unlängst gestand sie in der Show von Ellen DeGeneres (59), dass ihr einige Freunde "zum Online-Dating geraten haben. Aber ich ziehe es immer noch vor, wenn mir meine Freunde einen Mann persönlich vorstellen."
Als alleinerziehende Mutter, die "sehr viel arbeitet", wie sie selbst zugibt, sei es "nicht immer leicht, alles unter einen Hut zu kriegen. Aber wenn ich sehe wie wunderbar meine Kinder miteinander umgehen, dann weiß ich, dass ich einiges richtig machen muss."