Christian Bale auf der Berlinale: "Niemals Donald Trump!"

Zurzeit weilt der Schauspieler Christian Bale (45, 'American Psycho'), wie so viele seiner Kollegen auch, auf der Berlinale. Hoffnung auf eine Auszeichnung braucht sich der gebürtige Brite allerdings nicht zu machen, denn sein Film 'Vice — Der zweite Mann' läuft außerhalb der Konkurrenz. Doch wenn in weniger als zwei Wochen in Hollywood die Oscars vergeben werden, darf auch Christian Bale zittern. Nervenflattern vor den Oscars Im Gespräch mit der 'B.Z.' erzählt der Star, dass ihm das Wettbewerbsprinzip der Oscars eigentlich nicht zusage, auch wenn er als Bester Hauptdarsteller nominiert ist: "Die Oscars sehe ich nicht als Wettbewerb, weil alle Kollegen großartige Leistungen vollbringen. Die Oscars sind dazu da, den Film an sich zu feiern. Und natürlich bin ich schon immer etwas nervös, wenn ich da sitze und nominiert bin. Da kommt man sich vor wie ein Goldfisch im Glas." Christian Bale begeistert das Kinopublikum immer wieder durch seinen körperlichen Einsatz: Der Schauspieler gibt alles, nimmt für eine Rolle auch schon mal 20 Kilo zu oder sogar 30 ab, wenn es notwendig ist. Alles für die Kunst Auch wenn es seiner Gesundheit vielleicht nicht immer zuträglich ist, so ist die körperliche Veränderung ein unersetzlicher Teil seiner Einarbeitung in eine Rolle, findet Christian Bale: "Es ist wichtig, sich einer Rolle auch körperlich anzunähern. Denn über die Physis erreicht man letztlich auch die Psyche einer Figur." Dass man ihn eines Tages mit orangefarbenem Gesicht einen wohl bekannten US-Präsidenten spielen sehen wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Auf die Frage, ob er auch Donald Trump (72) spielen würde, meinte Christian Bale nämlich nur: "Unter keinen Umständen, das will ich mir nicht einmal vorstellen müssen."