Der Mörder von Christina Grimmie war wohl wirklich ein verrückter Fan

Bei dem Mann, der die nur 22-jährige Christina Grimmie erschossen hat, handelt es sich wohl tatsächlich um einen verrückten Fan. Er soll sich sogar für die Sängerin unters Messer gelegt haben.
Nach dem tragischen Tod von US-Sängerin Christina Grimmie (1994-2016), die kürzlich bei einem Meet & Greet mit Fans mehrfach angeschossen wurde und später im Krankenhaus ihren Verletzungen erlag, kommen immer mehr Details über die Tat und den Täter ans Tageslicht. Bei dem 27-jährigen Mann, der zunächst auf Grimmie geschossen und dann sich selbst getötet hat, handelt es sich wohl - wie von der Polizei vermutet - wirklich um einen verrückten Fan. Das berichtet das US-Promi-Portal "TMZ".
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Er war vernarrt in sie
Ehemalige Kollegen sollen erzählt haben, dass der Mann geradezu vernarrt in Grimmie gewesen sei. Den ganzen Tag habe er auf der Arbeit die Musik der Sängerin gehört und geschworen, dass sie einmal seine Frau werden würde. Um ihr zu gefallen habe er sich sogar unters Messer gelegt. Er habe sich Haartransplantationen und einer LASIK-Augenoperation unterzogen. Außerdem sei er zum Veganer geworden, um abzunehmen.
Der Mann habe laut seinen Ex-Kollegen im März ein Konzert der Sängerin besucht und diese dabei angeblich getroffen. Er habe danach behauptet, dass Grimmie auch mit ihm zusammen online Videospiele gespielt habe. Eine ungenannte Quelle aus dem Umfeld der Sängerin verneint dies jedoch. Die beiden hätten nie Kontakt gehabt. Wie es weiter heißt, habe es den Mann besonders wütend gemacht, als seine Kollegen ihn damit aufzogen, dass er nie mit Grimmie zusammen sein werde, weil sie bereits einen Freund habe.