Eierwerfer Justin Bieber kommt mit Bewährung davon

Er hat es mal wieder geschafft: Nachwuchsvandale Justin Bieber konnte das Gericht in seinem Eierwurf-Prozess milde stimmen und eine Bewährungsstrafe erreichen. Die Auflagen haben es allerdings in sich.
Ein weiteres Gerichtsverfahren geht für Popstar Justin Bieber (20, "Confident") relativ glimpflich aus: Im Fall der Eier-Attacke auf ein Nachbarhaus bekannte sich der Sänger eines geringfügigen Falles von Vandalismus für schuldig, wie das Promi-Portal "TMZ" berichtet. Im Gegenzug kommt er mit einer recht hohen Bewährungsstrafe von zwei Jahren sowie fünf Tagen gemeinnütziger Arbeit davon. Zu den Auflagen gehört weiterhin eine 12-wöchige Aggressionstherapie. Durch den Deal konnten Biebers Anwälte offenbar die Verfolgung der Eierwürfe als Straftat abwenden.
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Deutlich höher als erwartet fällt der Schadensersatz aus: Bieber muss dem Nachbarn satte 80.900 US-Dollar (etwa 59.000 Euro) zahlen. Die Schäden an dem Haus wurden ursprünglich nur auf etwa 20.000 Dollar (etwa 14.700 Euro) beziffert, doch der Richter stufte die Verunstaltung des "Traumhauses" und die dadurch verursachte Arbeit offenbar weitaus höher ein. Weiterhin muss sich Bieber von jetzt an 100 Yards (etwa 91,4 Meter) von dem geplagten Nachbarn und seiner Familie fernhalten - das ist immerhin kein Problem, da der Jungstar längst umgezogen ist.