Einigung im Scheidungskrieg: Angelina behält alleiniges Sorgerecht

Der Streit um die Kinder ist endlich beigelegt. Angelina Jolie und Brad Pitt haben sich im Sorgerechtsstreit geeinigt. Doch es gibt Zweifel daran, dass die Einigung dauerhaft ist.
Endlich! Einigung im Rosenkrieg zwischen Angelina Jolie (41, "Maleficent") und Brad Pitt (52, "Allied"). Das geht aus einem offiziellen Statement von Jolies Sprecher hervor. Darin heißt es, das einstige Hollywood-Traumpaar habe sich im Sorgerechtsstreit um die sechs Kinder Maddox (15), Pax (12), Zahara (11), Shiloh (10) und die Zwillinge Vivienne und Knox (8) geeinigt. Jolie behalte demnach das alleinige Sorgerecht; Pitt dürfe die Kinder in Anwesenheit eines Therapeuten besuchen. Doch US-Medien wie "People" und "TMZ" berichten übereinstimmend, dass von einer dauerhaften Einigung keine Rede sein könne.
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Vielmehr hätten Brad und Angelina lediglich einer Verlängerung der temporären Vereinbarung zugestimmt, solange das L.A. County Department of Children and Family Services seine Untersuchungen noch nicht abgeschlossen hat. Angelina Jolie pochte von Anfang an auf das alleinige Sorgerecht, während Pitt vergangenen Freitag einen Antrag auf das gemeinsame Sorgerecht stellte. Und an diesem Antrag solle der Hollywood-Beau laut eines Insiders auch weiterhin festhalten.
Angelina Jolie und Brad Pitt trennten sich im September nach zweijähriger Ehe und über zehn Jahren Beziehung. Der Trennung vorangegangen war ein Vorfall in einem Privatjet: Brad Pitt soll seinem Sohn Maddox gegenüber angeblich handgreiflich geworden sein. In mehreren Gerüchten hieß es zudem, Pitt habe bedingt durch regelmäßigen Alkohol- und Marihuana-Konsum immer wieder Wutausbrüche bekommen. Ein freiwilliger Drogentest fiel jedoch negativ aus.