Falscher Präsident Kevin Spacey von echtem Prinz Charles geadelt

Vom unechten US-Präsidenten zum waschechten Ritter: Kevin Spacey darf sich fortan Sir nennen. Kein Geringerer als der echte Prinz Charles hat ihm die Auszeichnung überreicht.
Große Ehre für Kevin Spacey (56, "American Beauty"). Entschuldigung, Sir Kevin Spacey. Denn so darf sich der US-Schauspieler fortan nennen. Spacey erlebt durch seine Rolle als US-Präsident Francis "Frank" Underwood in der hochgelobten Netflix-Serie "House of Cards" gerade seinen zweiten Schauspielfrühling. Das scheint auch dem britischen Königshaus imponiert zu haben: Der echte Prinz Charles adelte den 56-Jährigen mit dem Ritterschlag.
"Ich mag einen Präsidenten im Fernsehen spielen, aber im echten Leben bin ich nun ein Sir. Danke königliche Hoheit - was ein Prinz von einem Mann", schrieb der Oscar-Gewinner auf seinem Twitter-Account und postete auch gleich ein Foto der royalen Begegnung. Die beiden Herren lächeln dabei charmant in die Kamera und tragen schicke Anzüge in unterschiedlichen Blautönen. Spacey hält stolz die Auszeichnung in Händen. Zuletzt durfte sich schon Sänger Rod Stewart über den Ritterschlag freuen.