Fieser TV-Scherz: Paris Hilton will klagen
Einen Streich des ägyptischen Fernsehens fand Paris Hilton gar nicht komisch: Nach einem vorgetäuschten Flugzeugabsturz will sie nun womöglich die Strippenzieher verklagen - sie habe schließlich um ihr Leben gebangt, meint Hilton.
Genug Geld hat Hotelerbin Paris Hilton (34, "High Off My Love") eigentlich schon - nach einem mehr als makabren TV-Streich will sie nun anscheinend aber trotzdem Schmerzensgeld einfordern. Denn nachdem ihr ein ägyptisches Äquivalent der Show "Versteckte Kamera" äußerst glaubhaft einen Flugzeugabsturz vorgespielt hat, leidet das It-Girl angeblich an akuter Flugangst. Beim Gedanken an eine neuerliche Flugreise verliere Hilton völlig die Fassung, erzählten Informanten dem US-Klatschportal "TMZ.com".
Geschäftspartnern habe die 34-Jährige bereits erzählt, sie wolle die Strippenzieher der Sendung "Ramez in Control" verklagen, heißt es weiter. Sie habe ernsthaft um ihr Leben gebangt, berichtete Paris Hilton angeblich. Die Erfahrung sei sogar noch schlimmer gewesen, als es das ohnehin eindrückliche Video zeige. Und um Flüge komme die Teilzeit-Sängerin und DJane schließlich nur schwer herum. Anwälte machten der Hotel-Erbin bereits Hoffnung auf einen positiven Verfahrensausgang, schreibt "TMZ" weiter.
Außer Frage dürfte so oder so stehen, dass die Macher der ägyptischen Show die Grenzen des guten Geschmacks überschreiten. Die fragliche Sendung zeigt Hilton bei einer Hoteleröffnung in Dubai. Die Millionen-Erbin wird zusammen mit anderen Gästen zu einer Flugrunde eingeladen. Während des Rundflugs geht der Pilot in den freien Fall, minutenlang wird ein Absturz simuliert. Hilton weint und schreit panisch - erst am Boden wird ihr eröffnet, dass es sich um einen Streich gehandelt hat. Streiche im Flugzeug sind das Grundkonzept der Show.