Für Bruce Willis' Familie ist der Vatertag eine "traurige Zeit"

Für die Familie des an Demenz erkrankten Hollywoodstars Bruce Willis (70) ist der Vatertag, der in den USA am 15. Juni gefeiert wurde, eine extrem emotionale Zeit. Seine Ehefrau Emma Heming-Willis (46) postete auf ihrem offiziellen Instagram-Account ein gemeinsames Bild mit ihrem Bruce, auf dem sie sich innig an ihn schmiegt. Doch im dazugehörigen Text beschreibt sie, was für ein Gefühlschaos am Ehrentag für alle Väter in ihr tobt.
So schickt sie zunächst von Herzen kommende Grüße "an alle Väter, die mit einer Behinderung oder Krankheit leben und auf ihre eigene Weise für ihre Familien da sind." Bruce sei dafür ein großartiges Beispiel, denn "was er unseren Mädchen beibringt, geht weit über Worte hinaus. Widerstandsfähigkeit, bedingungslose Liebe und die stille Kraft, einfach nur da zu sein. Dieses Foto sagt so viel. Liebe vertieft sich. Sie passt sich an. Sie bleibt, auch wenn sich alles andere ändert."
Doch sie müsse auch ehrlich gegenüber ihren Followern und sich selbst sein: "Diese symbolträchtigen Tage wühlen sehr viel auf. Ich bin heute zutiefst traurig." Sie wünsche sich "mit jeder Faser meines Körpers, dass die Dinge anders für ihn wären und leichter für unsere Familie". Doch von dem Wissen, dass das nicht eintreten wird, lässt sie sich nicht entmutigen, verspricht die 46-Jährige.
Auch Tochter Rumer durchlebt "harte Zeit"
Stellvertretend für seine drei gemeinsamen Töchter mit Demi Moore (62) schildert auch Rumer Willis (36) ihre Gefühlslage zum Vatertag. Ebenfalls bei Instagram postete sie eine Bilderreihe, die sie in verschiedenen Jahren an der Seite ihres berühmten Vaters zeigt.
Rumer vermisse am Vatertag vor allem, einfach nur mit ihrem Dad zu reden und sich auszutauschen: "Heute ist ein schwerer Tag. Ich spüre einen tiefen Schmerz in meiner Brust, weil ich so gerne mit dir reden und dir alles erzählen möchte, was ich tue und was in meinem Leben passiert. Dich umarmen und dich über das Leben, deine Geschichten, deine Kämpfe und Erfolge ausfragen möchte. Ich wünschte, ich hätte dir mehr Fragen gestellt, als du mir noch alles erzählen konntest."
Doch natürlich weiß sie, dass ihr Vater nicht wolle, dass sie ausgerechnet am Vatertag so traurig ist. Und so versucht sie ihm zuliebe, das Gute an der Situation zu sehen: "Ich kann dich immer noch halten, dich umarmen, deine Wange küssen und deinen Kopf streicheln. Ich kann dir Geschichten erzählen. Ich kann sehen, wie deine Augen leuchten, wenn du Louetta siehst. Ich werde für jeden Moment dankbar sein, den ich mit dir habe. Ich liebe dich so sehr, Papa."