'Game of Thrones'-Star Jerome Flynn: Huskies sind keine Schattenwölfe

Jerome Flynn
Der Grund für die Popularität der Tiere: 'Game of Thrones'. In 'Game of Thrones' spielt Jerome Flynn den hinterhältigen Ritter Bronn, der immer nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist und auch kein Problem damit hat, einen Kampf auf unehrliche Art und Weise zu gewinnen. Im wirklichen Leben macht sich der Schauspieler aber Gedanken um wehrlose Kreaturen.
Huskys kosten viel Geld
Der Brite nahm im Namen der Tierschutzorganisation PETA ein Video auf, in dem er eindringlich davon abrät, sich einen Husky von Züchtern zu kaufen. Der Grund: Die Rasse ist zurzeit enorm gefragt, weil die Schlittenhunde den Schattenwölfen in 'Game of Thrones' ähneln. Doch dieser Trend hat eine erschreckende Nebenwirkung, denn die aufgrund einer Laune heraus gekauften Tiere werden vielen Besitzern schnell zu viel. Die Menschen würden die Arbeit und die Kosten, die diese Tiere verursachten, vollkommen unterschätzen.
Tierheime sind überschwemmt
Die Folge: Tierheime weltweit werden zurzeit nahezu von Husky überschwemmt. Gleichzeitig versuchen skrupellose Züchter ans schnelle Geld zu kommen, indem sie mehr und mehr Huskys unter oft fragwürdigen Bedingungen züchten, um die Nachfrage nach den pelzigen Schönheiten zu befriedigen. Es ist eine Teufelsspirale, denn je mehr Menschen sich ohne groß zu überlegen einen Husky zulegen, desto mehr dieser Hunde enden im Tierheim, wo viele schließlich eingeschläfert werden. Jerome Flynn will ein Ende dieser tragischen Spirale sehen: "Sie können ein Leben retten, indem Sie einen Hund aus dem Tierheim adoptieren", so sein eindringlicher Appell. Den kann man eigentlich nur unterschreiben.