George Clooney: "Ich gehe optimistisch durchs Leben"

George Clooney kehrt nach einer Pause mit dem Disney-Film "A World Beyond" zurück auf die Kino-Leinwand. Die Nachrichtenagentur spot on news traf den Hollywood-Beau zum Interview und sprach mit ihm über seinen grenzenlosen Optimismus und den Drang, die Welt ein Stück besser zu machen.
George Clooney (54, "The Monuments Men") ist wieder da! In seiner ersten Rolle nach seiner Hochzeit mit der Menschenrechts-Anwältin Amal Alamuddin (37) Ende September 2014 in Venedig spielt er einen leicht extrovertierten Erfinder, der einen Weg gefunden hat, in die Zukunft zu reisen. Disneys "A World Beyond" ist eine Geschichte, die an die Hoffnungsträger von morgen appelliert, niemals aufzugeben und an das Gute im Menschen zu glauben.
Sehen Sie den Trailer zu "Gravity" auf MyVideo
Für Clooney, der inmitten des Kalten Krieges und dem nuklearen Aufrüstungs-Wettlauf zwischen den USA und der ehemaligen Sowjetunion aufgewachsen ist es "ein Film, der mich daran erinnert hat, dass nicht Regierungen, sondern Individuen einen Unterschied im Leben machen können".
"Ich sehe mich selbst als Optimist"
Clooney weiter im Gespräch mit der Nachrichtenagentur spot on news: "Junge Menschen werden nicht als Zyniker geboren. Sie werden zu Zynikern und Zweiflern erzogen. Das muss aber nicht so sein, wenn man optimistisch durchs Leben geht und Hoffnung statt Verzweiflung sät." Der "Ocean's" -Star selbst jedenfalls habe sich trotz Kritik an politischen Konstrukten immer "als ein Optimist gesehen, als jemand, der zwar realistisch, aber durchaus optimistisch durchs Leben geht", verrät er.
"A World Beyond": Eine Seltenheit zwischen all den Comic-Verfilmungen
Deshalb habe Clooney auch "gerne in einem Disney-Film mitgespielt. Steht Hoffnung und der positive Gedanke, als Individuum etwas verändern zu können doch an erster Stelle in diesem Film." Auch sei er seinem Arbeitgeber "dankbar dafür, dass es dieses Studio gewagt hat, einen Film zu machen, der keine Fortsetzung oder die Umsetzung eines Comicbuchs ist. Das ist wahrlich eine Rarität dieser Tage", so der 54-Jährige.
Schritt für Schritt die Welt verbessern
Auf die Frage, wie die Welt heute in einen besseren Ort verwandelt werden könnte, hat der Darsteller eine simple Antwort: "Du konzentrierst dich einfach auf Dinge, die dir wichtig sind im Leben. Für mich ist es die Sub-Sahara in Afrika. Wir müssen unsere Energie dafür verwenden; den Fokus auf Orte lenken, die normalerweise keine Beachtung finden. Ich glaube, das ist ein erster wichtiger Schritt."