George Michael: Die Drogengerüchte sind "Müll"

Crack, Marihuana, Alkohol und Kokain: Seit gut einem Jahr soll sich George Michael heimlich in einer schweizerischen Entzugsklinik aufhalten. Alles Quatsch, erklärt der Sänger nun via Twitter.
Befindet sich George Michael (52, "Faith" ) seit gut einem Jahr auf einem heimlichen Entzug in der Schweiz? Die Frau seines Cousins Andros Georgiou zog am Sonntag zumindest bei der britischen Boulevardzeitung "The Sun" mächtig vom Leder. So habe Michaels Familie angeblich befürchtet, dass der Sänger sich mit seinem Konsum von Crack, Kokain, Alkohol und Marihuana umbringe, bevor dieser sich in die Entzugsklink einweisen ließ. Beispielsweise sei Michael auf Partys in seinem eigenen Erbrochenen erwacht. Und er sei "so dünn, so krank" gewesen. Alles eine Lüge, wie der Musiker nun via Twitter erklärt.
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"An meine Lieben, glaubt diesen Müll in den heutigen Zeitungen nicht, von jemandem, den ich nicht mehr kenne und den ich fast 18 Jahre lang nicht gesehen habe...", klärt Michael seine Fans auf. Es gehe ihm gut, schreibt er weiter. Wie alle anderen habe er zuletzt das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon genossen. "Viel Liebe, der singende Grieche. Küsse".
Jackie Georgiou hatte bei der "Sun" noch ein ganz anderes Bild gezeichnet und auch sonst hatte es in den vergangenen Jahren immer wieder Drogengeschichten rund um Michael gegeben. Das Schweizer Portal "Blick" hatte bereits Mitte Juni berichtet, dass sich Michael angeblich seit Monaten in der "The Kusnacht Practice" aufhalte.
In einem Statement gegenüber dem "Daily Mirror" erklärte ein Sprecher, dass die anscheinend falschen Informationen der Presse "von einem sehr entfernten Familienmitglied" stammten, mit dem Michael "seit vielen, vielen Jahren" nichts mehr zu tun gehabt habe. Daher sei es auch nicht verwunderlich, dass diese Informationen so "inkorrekt" seien. Die Angelegenheit werde nun von Michaels Anwälten behandelt.