George Michael: Warum wird der Leichnam nicht freigegeben?
Nach George Michaels Tod Ende Dezember sind die Ermittlungen offenbar abgeschlossen. Noch wartet die Polizei aber auf das toxikologische Gutachten.
Gegen George Michaels (1963-2016) Freund Fadi Fawaz (40) wird nicht ermittelt, berichtet "The Mail on Sunday". Nach dem Tod des Sängers am 25. Dezember war der Promi-Friseur von der Polizei befragt worden. Die Ermittler versuchten herauszufinden, was in den letzten Stunden im Leben des Popstars passierte. Fawaz hatte angegeben, dass er in der Nacht, bevor er den Sänger tot aufgefunden hatte, in seinem Wagen geschlafen hatte, hieß es.
Die Polizei ist sich dem Bericht nach aber sicher, dass keine andere Person in den Tod des Sängers involviert war. "Es gibt keine verdächtigen Umstände", wird ein Sprecher der Polizei zitiert. Auch etwa sechs Wochen nach seinem Tod ist der Leichnam von George Michael allerdings noch nicht an die Familie übergeben worden. Der Grund: Die Ergebnisse des toxikologischen Gutachtens sollen noch abgewartet werden. Dann könnte eine genaue Todesursache feststehen. Wie "The Sun" berichtet, soll es anschließend angeblich zwei Trauerfeiern geben, eine für enge Freunde und die Familie und eine für Michaels erweiterten Freundeskreis. Elton John könnte demnach auf einer der Beerdigungen singen.
Nach dem überraschenden Tod des britischen Superstars hatte Fadi Fawaz, der vier Jahre lang mit George Michael zusammen gewesen sein soll, auf Twitter geschrieben, dass er den 53-jährigen Sänger tot in seinem Haus gefunden habe: "Dieses Weihnachtsfest werde ich niemals vergessen. Am Morgen findest du als erstes deinen Partner friedlich und tot im Bett. Ich werde niemals aufhören, dich zu vermissen."