Helen Fielding gewinnt für "Bridget Jones' Baby" ein Schwein

Beim dritten Mal hat es geklappt: Die britische Autorin Helen Fielding kann endlich ein Schwein nach Bridget Jones benennen.
Zweimal hat sie es beinahe geschafft, jetzt wird der Traum für Helen Fielding (59) wahr: Endlich wird ein Schwein nach Bridget Jones benannt. Der Grund: Fielding hat den "Bollinger Everyman Wodehouse Prize" gewonnen, mit dem in Großbritannien humoristische Literatur ausgezeichnet wird. Nach dem Sieger-Roman wird ein Schwein getauft. Fielding war zuvor bereits zweimal in der engeren Auswahl für den Preis, im Jahr 2000 für "Bridget Jones - Am Rande des Wahnsinns" und 2014 für "Bridget Jones - Verrückt nach ihm".
Jetzt hat Fielding den Preis für "Bridget Jones's Baby" gewonnen, "wahrscheinlich ihr lustigstes Buch", wie Jury-Mitglied David Campbell laut "Guardian" erklärte, der das Werk als "zum Schreien komisch" bezeichnete. Fielding wird den Preis auf dem Hay Festival Ende Mai erhalten.
"Ich bin überglücklich, dass ich das Schwein gewonnen habe", freute sich Fielding. "Es ist meine dritte Nominierung und ich habe auf diesen Moment jahrelang gewartet. Ich bin wie eine der Personen, die immer auf einen Oscar hoffen dürfen und deren Hoffnungen dann vernichtet werden. Aber jetzt gehört das Schwein mir."