Indiz für "Lethal Weapon 5"? Mel Gibson & Danny Glover feiern Reunion

Ist es ein Anzeichen dafür, dass die fünfte Ausgabe von "Lethal Weapon" in absehbarere Zeit endlich Realität wird? Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr haben sich Danny Glover (78) und Mel Gibson (69) getroffen und eine Reunion der kultigen Buddy-Comedy-Reihe gefeiert, die 1987 mit einem verhältnismäßig ernsten Teil ihren Ursprung gefunden hatte. Gemeinsam standen Gibson und Glover nun bei der Fan Expo Philadelphia 2025 auf der Bühne und bewiesen, dass die Chemie zwischen ihnen noch immer stimmt.
Vor allem Gibson präsentierte sich dabei in durchtrainierter Topform und wieder bereit dazu, in die Rolle des Polizisten-Heißsporns Martin Riggs zu schlüpfen. Doch auch Glover, dessen Figur Roger Murtaugh bekanntlich schon 1987 und im zarten Alter von 41 deklarierte, "zu alt für den Scheiß" zu sein, sprühte vor Tatendrang.
Wie steht es um den fünften Teil?
Bereits im Februar dieses Jahres waren die beiden bei der MegaCon in Orlando, Florida, gemeinsam auf der Bühne gestanden. Doch vielversprechende News zu dem zwar angekündigten, aber schon seit Jahren in der Planungsphase feststeckenden "Lethal Weapon 5" wurden erst jetzt mitgeteilt.
So schwärmte Gibson im Gespräch mit "Screen Rant" nun: "Ich habe mich mit einem Autor zusammengesetzt und wir haben zwei oder drei Drehbuchentwürfe gemacht, und das Ergebnis ist ziemlich gut geworden. Ich glaube sogar, es ist das beste von allen. Es hat viel Spaß gemacht und war sehr emotional."
Das klingt im ersten Moment so, als sei der Startschuss für die Dreharbeiten nur noch eine Frage von kurzer Zeit. Allerdings schränkte Gibson direkt im Anschluss ein: "Aus irgendeinem Grund haben die Studios große Probleme. Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber es ist ein wirklich gutes Drehbuch."
Ein Grund, warum sich das Projekt schon seit vielen Jahren zieht, war der Tod von Regisseur Richard Donner im Jahr 2021, der alle vier vorangegangenen Teile gedreht hatte. Auch gilt Gibson seit einer Weile nicht mehr als das Zuschauer-Zugpferd, dass er zu Zeiten von "Braveheart" und Co. noch gewesen ist. Ausgangspunkt hierfür waren antisemitische, rassistische und frauenfeindliche Äußerungen, die er vor rund 20 Jahren getätigt hatte.