Jennifer Garner: Auch ohne 4%-Challenge Teil der Bewegung

Jennifer Garner
Dennoch unterstützt sie diese Bewegung natürlich. Aktuell macht die 4%-Challenge in Hollywood die Runde. Doch Jennifer Garner (46) braucht diese Motivation gar nicht, um für ein neues Bild in der Filmfabrik zu sorgen. Bei der Herausforderung geht es darum, dass Schauspieler/innen in den nächsten 18 Monaten bei Projekten mit weiblichen Regisseuren mitwirken sollen. Die vier Prozent kommen daher, dass nur eben so viele Filme der erfolgreichsten 1.200 Streifen der vergangenen zehn Jahre von Regisseurinnen betreut wurden. Das möchte das Time's Up-Movement, von dem die Challenge stammt, ändern. Nicht mit mir - oder doch? Auf der 2019 Makers Conference war auch Jennifer Garner zu Gast, wo sie erklärte, dass sie schon lange vor der neuen Challenge eben diesen Weg gewählt hatte. "Ich habe zwei Filme mit Frauen gemacht und eine Serie, die von Frauen konzipiert und größtenteils gedreht wurde. Ich weiß also nicht, wo da die Challenge sein soll", erklärte sie auf der Conference. Doch nicht falsch verstehen: Natürlich freut sie sich über die 4% Aufgabe: "Ich finde das toll. Ich wusste nur nicht, dass wir das extra ankündigen müssen." Erste Zusagen Auch wenn Jennifer Garner schon lange Teil der Bewegung ist, gibt es noch einige Stars, die es nicht sind. Einer davon war bis zu dieser Woche Schauspieler Chris Pratt (39). Der 'Guardians of the Galaxy'-Star ist aktuell neben Elizabeth Banks (44) in der englischen Version des zweiten 'Lego Movie' zu hören. Sein Co-Star ist auch als Regisseurin tätig und in einem Interview mit der 'Press Association' erklärte sich Chris dazu bereit, in ihrem nächsten Film mitzuspielen, ohne überhaupt zu wissen, worum es in dem Film geht. Die 4%-Challenge trägt also erste Früchte.