Justin Bieber: Geldstrafe und Anti-Aggressions-Training

Um einen längeren Aufenthalt hinter Gittern kommt Justin Bieber scheinbar erneut herum. Die Anwälte des Pop-Sängers sollen sich Berichten zufolge am Mittwoch in Miami mit der Staatsanwaltschaft auf einen Deal einigen.
Justin Bieber (20, "Believe") bleibtauf freiem Fuß - zumindest vorerst. Der Teenie-Star will sichinternen Aussagen zufolge in seinem laufenden Prozess wegenBeteiligung an einem illegalen Straßenrennen auf einen Deal mit derStaatsanwaltschaft einigen, wie mehrere US-Medien übereinstimmendberichten. Demnach bekennt sich Bieber des rücksichtslosen Fahrensund des gewaltlosen Widerstands gegen seine Festnahme schuldig.Dafür muss er an einem Anti-Aggressions-Training teilnehmen und50.000 Dollar (etwa 37.000 Euro) an eine wohltätige Einrichtungspenden. So zumindest berichtet es die Zeitung "MiamiHerald". Bei einer Anhörung seiner Anwälte vor einem Gericht inMiami am Mittwoch soll dieser Deal offiziell vereinbart werden.Bieber selbst wird nicht vor Gericht erscheinen.
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Der Sänger war Ende Januar in Miami festgenommen worden undwegen einer Teilnahme bei einem illegalen Straßenrennen unterDrogen- und Medikamenteneinfluss angezeigt worden. "Justin sagteaus, dass er etwas Alkohol getrunken, Marihuana geraucht und einigerezeptpflichtige Medikamente zu sich genommen hatte", so einPolizeisprecher damals. Statt eines längeren Aufenthalts hinterGittern muss er nun erneut die gut gefüllte Brieftasche öffnen.
Ganz aus dem Schneider ist er aber noch nicht: Derzeit laufennoch zwei Verfahren wegen angeblicher Körperverletzung gegen ihn.Erst Anfang Juli wurde Bieber wegen Vandalismus' zu zwei Jahren aufBewährung und einer Entschädigungszahlung von 80.100 Dollar (etwa60.000 Euro) verurteilt - er hatte das Haus eines Nachbarn mitEiern beworfen.