Justin Bieber bekennt sich schuldig
Popstar Justin Bieber musste sich in Kanada vor Gericht verantworten. Es ging um einen Unfall mit einem Paparazzo aus dem vergangenen Sommer. Der Sänger nahm die Schuld auf sich und kam mit einem milden Urteil davon.
Lange Zeit war es beinahe schon beängstigend ruhig was Skandale von Justin Bieber (21, "Beauty And A Beat") angeht. Der Junge hat ja schließlich auch Besserung gelobt. Doch nun holt ihn eine alte Geschichte aus dem Sommer 2014 ein. Vor einem kanadischen Gericht in Ontario musste sich der Popstar laut dem US-Klatschportal "TMZ" wegen einer leichten Tätlichkeit und fahrlässigen Verhaltens im Straßenverkehr verantworten. Bieber bekannte sich in beiden Punkten schuldig. Damals rammte er absichtlich mit seinem Quad den Minivan eines Paparazzo, der Fotos von ihm und seiner Ex Selena Gomez schoss.
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Bieber, der nicht persönlich vor Gericht erschien, sondern via Skype aus dem Büro seines Anwalts zugeschaltet war, wurde vom Richter gewarnt: "Die Lehre aus all dem sollte sein, dass Sie künftig zuerst denken, bevor Sie handeln." Die Schuldanerkennung war für den Sänger scheinbar ein guter Deal. Denn er kommt ohne Gefängnis oder Bewährung davon und muss lediglich ein Bußgeld in Höhe von 750 US-Dollar (knapp 670 Euro) zahlen. Das milde Strafmaß ergebe sich aus der Tatsache, dass bei dem Zusammenstoß niemand verletzt wurde und auch der Paparazzo später zugab, in die Privatsphäre von Bieber eingedrungen zu sein.