Kim Kardashian auf Tauchstation: Die Familie sorgt sich sehr
Seit dem Überfall in Paris ist Reality-Star Kim Kardashian untergetaucht. Ihre Social-Media-Kanäle werden nicht mehr befüllt und sie wurde nur einmal in der Öffentlichkeit abgelichtet. Ihre Familie macht sich große Sorgen um die 35-Jährige.
Der Raubüberfall in Paris hat Reality-Star Kim Kardashian ("Keeping Up With the Kardashians") bis ins Mark erschüttert. Die 35-Jährige wurde in ihrem Hotelzimmer gefesselt, geknebelt und um Schmuck im Wert von mehreren Millionen US-Dollar erleichtert. Seit dem Vorfall Anfang Oktober ist es still um die sonst so öffentlichkeitsgierige Ehefrau von Rapper Kanye West (39, "Famous") geworden. Sie hält sich mit ihren Kindern North (3) und Saint (10 Monate) in Los Angeles auf und meidet es, das Haus zu verlassen. Auch ihre sonst so hoch frequentierten Social-Media-Kanäle liegen brach. Updates zu ihrem Gemütszustand gibt es nun von Mama Kris Jenner (60) und Schwester Kourtney (37).
Mehr über den Überfall auf Kim Kardashian in Paris erfahren Sie hier
"Man sieht die Welt plötzlich mit anderen Augen"
Bei einem Event in Los Angeles stand Kris Jenner während eines Interviews Rede und Antwort. Es sei ein langwieriger Prozess, das Geschehene zu verarbeiten, so die 60-Jährige. Ihre Tochter sei zu Hause mit ihren Kindern und die Familie versuche einfach zusammenzuhalten und dafür zu sorgen, dass sich Kim geliebt und sicher fühle. Die Familie stehe nun an erster Stelle.
Über die Gemütslage ihrer Tochter gab sie lediglich preis, dass diese der schreckliche Vorfall in Paris nach wie vor quäle. Sie erklärte zudem, dass die Familie öffentliche Auftritte nun anders angehe. "Man sieht die Welt plötzlich mit anderen Augen", so Jenner. Der Überfall sei ein Warnsignal gewesen, nicht nur für die Kardashians, sondern für alle Promis in einer ähnlichen Situation.
"Ziemlich erschüttert"
Die Älteste der Kardashians, Kourtney, sprach mit den Moderatoren der australischen "Today Show" live im Fernsehen über den Überfall und das Befinden ihrer jüngeren Schwester. "Es geht ihr keineswegs großartig, sie ist immer noch ziemlich erschüttert", so die 37-Jährige. Doch wie alle bisherigen traumatischen Erfahrungen werde die Familie auch diese gemeinsam meistern: "Wir stehen das gemeinsam durch, denn darum geht es schließlich in einer Familie."
Der Portier packt aus
Zum Überfall hat sich auch der Portier des Pariser Hotels zu Wort gemeldet. Er schilderte in der britischen "Daily Mail" den Ablauf der Tat. Demnach hätten sich die Täter als Polizisten getarnt. Er öffnete ihnen und wurde umgehend gefesselt. Als er sich dumm stellte und sagte, er wisse nicht, wer Kim Kardashian sei, hätten sie ihn gepackt und gezwungen, sie zu deren Appartement zu führen. Dort hätten sie die 35-Jährige im Bett überrascht und ihr eine Knarre ins Gesicht gehalten. Sie habe geweint und immerzu panisch geschrien: "Tötet mich nicht, ich habe Babys, ich bin eine Mutter."
Die Täter sollen betont haben, es gehe ihnen nur ums Geld. Wenn sich alle ruhig verhalten würden, würde ihnen nichts passieren. Da Kardashian sich aber nicht beruhigen konnte und immerzu weiterschrie, hätten ihr die Männer Klebeband über den Mund geklebt. "Müssen wir sterben?", soll sie den Portier zuvor gefragt haben. Ob und wann sich Kim Kardashian in der Öffentlichkeit zurückmelden wird, ist völlig unklar. Die Party zu ihrem Geburtstag am 21. Oktober wurde bereits abgesagt. Aus Insider-Quellen ist zu hören, dass sie vorerst nicht vorhabe, ihr altes Leben wieder aufzunehmen und überlege, ihren Lifestyle grundlegend zu ändern.