Madonna: Waffengesetze müssen verschärft werden

Madonna
Madonna (60) war, wie die meisten Menschen, zutiefst schockiert von den Amokläufen in den USA der letzten Jahre. Umso unverständlicher findet sie es, dass die Vereinigten Staaten es ihren Bürgern immer noch ermöglichen, Schusswaffen zu kaufen, als handele es sich um Kaugummi.
Bewegt euch!
Im Gespräch mit der britischen ‘Vogue’ echauffiert sich Madonna über die Lethargie der US-amerikanischen Politiker, die es in den vergangenen Jahrzehnten nicht geschafft haben, trotz horrender Gewaltakte in ihrem Land die Waffengesetze zu verschärfen. Gleichzeitig griff Madonna Präsident Donald Trump (72) an, der so auf seine Mauer zu Mexiko fokussiert sei, dass er keinerlei Interesse an einem Thema habe, das die ganze Nation bewege und dringend in Angriff genommen werden müsse.
Neue Kontroverse?
Madonna erklärt diesbezüglich: "Warum konzentrieren wir uns nicht auf die Kontrolle von Schusswaffen? Das ist ein viel größeres Problem als Menschen, die über die Grenze gehen." Um Waffenkontrolle geht es auch in dem Track ‘God Control’ auf ihrem kommenden Album ‘Madame X’. In dem Stück singt sie unter anderem: "Wir haben Waffenkontrolle verloren, das ist der Weckruf." Aufsehen erregte das Interview aber vor allem bezüglich Madonnas Kommentaren zu Michael Jackson (†50). Auf die Frage, ob sie den Opfern glaube, antwortet die Pop-Königin, ein Mensch sei so lange unschuldig, bis seine Schuld bewiesen ist. ‘Finding Neverland’ habe sie nicht gesehen.