Mel B: So verteidigt sie sich gegen die schweren Vorwürfe
Mel B und ihr Ex Stephen Belafonte streiten weiter um das Sorgerecht. Jetzt hat ein Babysitter vor Gericht schwere Vorwürfe gegen die Sängerin erhoben.
Mel B (43) muss sich gegen schwere Vorwürfe wehren: Ihr Ex Stephen Belafonte (43) soll laut "TMZ" behaupten, dass die Sängerin nicht dazu in der Lage sei, für ihre Kinder zu sorgen. Grund sei demnach ihr übertriebener Alkoholkonsum. Belafonte erschien dem Bericht zufolge am Freitag vor Gericht - mit Aussagen von Leuten, die Mel B offenbar nahestanden. Auch das ehemalige Spice Girl selbst soll vor Ort gewesen sein.
Eine der Erklärungen, die Belafonte einreichte, soll von einem Mann kommen, der sich demnach um die beiden Kinder Madison (7) und Angel (11) kümmerte. Madison ist das gemeinsame Kind von Mel B und Belafonte, Angel stammt aus einer kurzen Beziehung der Entertainerin mit Eddie Murphy (57). Der Babysitter behauptet laut "TMZ", dass die Kinder wegen eines schweren Alkoholproblems von Mel B ernsthaft gefährdet seien. In den Gerichtsunterlagen wird angeblich auch beschrieben, wie viel die Sängerin täglich getrunken haben soll. Zudem wird ihr darin vorgeworfen, verschiedene Männer mit nach Hause gebracht zu haben.
Das sagt Mel B
Mel B selbst erklärte, sie sei keine Alkoholikerin, berichtet "TMZ" weiter. Sie trinke nur in Gesellschaft. Sie bestritt demnach auch, dass sie sexsüchtig sei. Belafonte will offenbar temporär das alleinige Sorgerecht zugesprochen bekommen. Die Behauptungen des Babysitters nannte Mel B laut "TMZ" "unglaubwürdig", da er ein Ex-Angestellter sei, der noch eine Rechnung offen habe.
Mel B erklärte sich offenbar zudem bereit, für eine begrenzte Zeit Drogentests zu machen, um zu beweisen, dass sie dazu in der Lage sei, sich um die Kinder zu kümmern. Ihre Haushälterin soll darüber hinaus zu Protokoll gegeben haben, dass sie Mel B nie betrunken gesehen habe und die Kinder nie in Gefahr gewesen seien. Angeblich sollen sich Mel B und Belafonte schließlich im Richterzimmer geeinigt haben - worauf, ist allerdings nicht bekannt.