Melania Trump: Wie sehr belastet sie die Porno-Affäre ihres Mannes?
Die Porno-Affäre von Donald Trump scheint seine Frau Melania schwer zu treffen. Insider aus dem Weißen Haus geben nun pikante Details aus dem Eheleben preis.
Ist das wirklich noch eine glückliche Ehe? Die jüngsten Sex-Enthüllungen rund um Donald Trumps (71, "Great Again!") langjährige Affäre mit Porno-Star "Stormy Daniels" (38) scheinen auch an Melania Trump (47) nicht mehr spurlos vorüberzugehen. Ursprünglich wollte die First Lady den US-Präsidenten auf das Weltwirtschaftsforum in Davos begleiten. Doch kurz vor Abflug entschied sie sich um und sagte ab. US-Medien spekulierten sofort, dass die Absage im Zusammenhang mit der Mitte Januar vom "Wall Street Journal" enthüllten Geschichte stehe, Donald Trump habe der Pornodarstellerin über seinen Anwalt 130.000 Dollar "Schweigegeld" bezahlt.
Florida statt Davos
Melania stieg am Donnerstag also nicht in den Flieger nach Davos, sondern in den Flieger nach Mar-a-Lago, dem Feriendomizil der Trumps in Florida. Diese Reise war nicht geplant. Nur 28 Stunden später kehrte sie nach Washington D.C. zurück, um ihren Mann wieder in Empfang zu nehmen. Doch das scheint sie nur für die Außendarstellung gemacht zu haben.
9 interessante Fakten über Melania Trump:
- Neue Rolle im Weißen Haus
Melania Trump ist die dritte Frau von Donald Trump, aber die erste dritte Ehefrau im Weißen Haus. Die Beziehung des Präsidentenpaares begann im Jahr 1998. Sieben Jahre später gaben sie sich das Ja-Wort. Im März 2006 kam ihr gemeinsamer Sohn Barron zur Welt. Fast schon kurios: Hillary und Bill Clinton waren bei der Hochzeit der Trumps dabei - das deutsche Model Heidi Klum übrigens auch. - Sie ließ ihn zappeln
Donald Trump musste sich die Gunst der schönen Slowenin hart erarbeiten. Als sie sich 1998 auf einer Party kennenlernten und Trump nach ihrer Telefonnummer fragte, ließ ihn die damals 28 Jahre alte Melania abblitzen. Im Interview mit dem Männer-Magazin "GQ" erinnerte sie sich: "Wenn ich ihm meine Nummer gegeben hätte, wäre ich nur eine von vielen Frauen gewesen, die er anruft." Sie ließ sich aber seine Nummer geben, um zu sehen, ob Trump ihr die Privat- oder eine Geschäftsnummer geben würde. "Ich wollte herausfinden, was seine Absichten waren", erklärte sie. Trumps cleverer Schachzug: Er gab ihr alle Nummern, die er hatte. - Sie spricht fünf Sprachen
Melania Trump kann Sprachkenntnisse vorweisen, die für eine First Lady von Vorteil sein könnten: Sie beherrscht Slowenisch, Englisch, Französisch, Serbisch und Deutsch. Doch bisher hat Melania wenige öffentliche Auftritte an der Seite ihres Götter-Gatten absolviert, bei denen sie auch eine öffentliche Rede gehalten hat. Es wird gemunkelt, dass ihr starker Akzent der Grund dafür sein soll. - Geheime Familienbande
Viktor Knavs, Melanias Vater, hat einen Sohn, über den erstmals das "GQ"-Magazin im vergangenen Jahr berichtete. Ihr Halbbruder heißt demnach Denis Cigelnjak. Ihr Vater verließ dessen Mutter, kurz bevor er Melanias Mutter kennenlernte. Denis lebt in dem slowenischen Provinz-Städtchen Hrastnik. Getroffen hat Melania ihren Halbbruder bisher nicht. - Sie widerspricht Donald
Donald Trump selbst hatte noch im Wahlkampf zugegeben, dass sich seine Frau wünsche, er würde sich eines Präsidenten angemessen verhalten. In einem Interview mit dem Fernsehsender CNN sagte Melania, sie sei nicht immer einverstanden mit seinen Ansichten und seiner Ausdrucksweise. Auf die Frage hin, welche Angewohnheit er am besten ablegen sollte, sagte sie wie aus der Pistole geschossen: "Das Twittern". Bislang hat sich der US-Präsident nicht daran gehalten... - Sie verteidigt seine Einwanderungspolitik
Obwohl Melania Trump nicht alle Ansichten ihres Mannes teilt, steht sie erstaunlicherweise zu seiner harten Einwanderungspolitik und der harschen Rhetorik gegenüber mexikanischen Einwanderern. Darüber kann man schmunzeln, immerhin ist sie selbst in die USA immigriert. In einem Fernseh-Interview mit dem Sender MSNBC sagte sie: "Ich halte mich an das Gesetz. Ich hatte nie daran gedacht, hier ohne Papiere zu bleiben." Es gab jedoch Gerüchte, dass sie zu Beginn ihrer Model-Karriere ohne gültige Arbeitserlaubnis in den USA jobbte. - Kein Geld als First Lady?
Medienberichten zufolge will Melania ihre Position und ihr Ansehen als First Lady nicht dafür benutzen, um ihre Karriere voranzutreiben und sich privat zu bereichern. Diese Sorge äußerte Richard Painter, früher Ethik-Berater von Ex-Präsident George W. Bush. Doch Melanias Anwalt beteuert immer wieder öffentlich, dass dies nicht der Fall sei. - Enge Bindung zur Schwester
Melania Trump hat eine ältere Schwester. US-Medien berichten, dass Ines Knauss in New York lebt - nur fünf Minuten entfernt vom Trump Tower. Ihr Loft soll 1,3 Millionen Dollar wert sein. Nicht weiter benannte Freunde der Schwester verrieten der "New York Post", dass sich die Schwestern sehr nahe stehen. Ines sei Melanias beste Freundin. - Ihr "Little Donald"
Sohnemann Barron kommt offenbar ganz nach seinem Vater. Nicht nur liebt er es, Anzüge zu tragen, er soll auch das Personal gerne mal herumkommandieren. Eine Nanny hat er jedoch nicht, um seine Erziehung kümmert sich die First Lady höchstpersönlich. "Optisch ist er eine Mixtur aus uns beiden, aber wegen seinem Charakter nenne ich ihn Little Donald", so Mama Melania in einem Interview mit "Parenting.com". Ob Trump Senior schon einen Wahlkampfplan für seinen Sohn hat?
Wie die britische Zeitung "Daily Mail" von Quellen aus dem Weißen Haus erfahren haben will, hat Melania bereits vor ihrem spontanen Florida-Trip einige Nächte in einem Hotel in Washington verbracht. Sie solle generell selten im Weißen Haus schlafen. Drei bis vier Tage die Woche verbringe sie außerhalb, so eine angeblich gut informierte "Daily Mail"-Quelle. Oftmals reise Melania auch nach New York, heißt es. Im Gegensatz zu anderen First Ladys komme sie gemeinhin nur selten in das Präsidenten-Büro im West Wing.
Porno-Affäre hat Melania "hart getroffen"
Unter Mitarbeitern heißt es, dass die "Stormy Daniels"-Affäre Melania "hart getroffen hat, es hat sie verärgert und erniedrigt", so der Insider. Ihre Beziehung zu Präsident Trump sei seitdem "angespannt". Auch ihre öffentlichen Auftritte würden von einem zerrütteten Verhältnis des Ehepaars zeugen. So wirke Melania oftmals "sehr roboterhaft", lächle kurz für die Presse und gehe dann ihren eigenen Weg. "Melania scheint die Zeit, die sie mit ihrem Mann verbringt, aktiv einzuschränken", wird der Insider zitiert.
Doch auch schon vor ihrer Schweiz-Absage soll es erste Anzeichen für Melanias Missmut gegeben haben. So ist es mehr als zwei Wochen her, dass die 47-Jährige zuletzt in der Öffentlichkeit das Wort ergriffen hat. Auch postete sie zum einjährigen Amtsjubiläum ihres Ehemannes lediglich ein Bild von sich selbst - von einer emotionalen Beziehung zu Trump keine Spur. Gleiches gilt für ihren 13. Hochzeitstag. Diesen ließen beide Ehepartner am vergangenen Montag unkommentiert verstreichen.