Miriam Pielhau und Sylvie Meis sprechen über ihre Krebserkrankung
Miriam Pielhau und Sylvie Meis teilen dasselbe Schicksal: Beide Frauen haben gegen den Brustkrebs kämpfen müssen. Viel Halt habe ihnen in dieser schweren Zeit vor allem die Familie gegeben, wie sie jetzt in einem Interview erklären.
Auch wenn der Krebs besiegt ist, vergessen kann man den Kampf nie. "Natürlich lebt man wesentlich bewusster", lautet das Fazit von Sylvie Meis (38) im Magazin "Closer". Die Moderatorin war 2009 an Brustkrebs erkrankt. Man würde Risiken fernbleiben, denen man sich vorher gar nicht bewusst war und würde auf seinen eigenen Körper hören. Meis' Schicksal teilt auch Moderatorin Miriam Pielhau (41), die gleich zweimal den Kampf gegen den Krebs aufnehmen musste. Beiden habe die Familie während der schweren Zeit viel Halt gegeben.
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"Meine Tochter hat mir, ohne es zu wissen, die größte Kraft überhaupt gegeben. Sie ist mein Engel, meine Nummer eins, mein absolutes Lebenselixier", so Pielhau. "Der erste Moment ist ein Zustand des völligen Schocks [...] Und nach dem Schock kommt die Angst. Die Todesangst", beschreibt die 41-Jährige den Moment der Diagnose. 2008 hatte sie den Krebs bereits einmal besiegt, im letzten Jahr kam er jedoch in der Leber zurück. "Sterben ist keine Option. Nicht jetzt. Nicht an dieser Krankheit", sagt Pielhau dennoch. Sie habe schließlich ein kleines Kind, das sie brauchen würde. Meis hat es während ihrer schweren Zeit geholfen mit "Familie, Freunden, Ärzten" zu reden. "Angst sollte man nicht in sich hineinfressen", warnt sie. Jeder müsse zwar seinen eigenen Weg finden mit der Krankheit umzugehen, sie jedoch könne nur raten "die Hoffnung nie aufzugeben und zu kämpfen".