Missbrauchsvorwürfe: Dylan McDermott entgeht einer Anklage

Der US-Schauspieler Dylan McDermott muss sich wegen des Missbrauchsvorwurfs aus den frühen 1990er-Jahren nicht vor Gericht verantworten. Die zuständige Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren wegen Verjährung ein.
Es wird keine offizielle Anklage und damit auch kein Gerichtsverfahren geben. Wie die Staatsanwaltschaft in Los Angeles mitteilte, seien die Vorwürfe gegen den US-Schauspieler Dylan McDermott (56, "Brennende Palmen") verjährt und würden deswegen nicht weiterverfolgt. Dies berichten übereinstimmend US-Medien. Der Vorwurf: Eine Frau behauptet, im Jahr 1991 von McDermott sexuell missbraucht worden zu sein.
Das US-Portal "TMZ" zitiert in seinem Bericht sogar aus der Mitteilung der Justizbehörde. "Die Vorwürfe liegen außerhalb der Verjährungsfrist, daher ist eine Analyse der Glaubwürdigkeit nicht gerechtfertigt und die Strafverfolgung wird abgelehnt", heißt es dort. Ein Sprecher des "Dark Blue"-Stars bestätigte die Vorgänge: "Herr McDermott hat von den Vorwürfen letztes Jahr erfahren und vertraute immer darauf, dass der Prozess so enden wird, wie er es nun getan hat."