Blackout Tuesday: Promis beziehen Stellung

The Weeknd nutzte die Gelegenheit, zu mehr aufzurufen als nur Solidaritätsbekundungen. Der Sänger war bereits mit gutem Beis...

Blackout Tuesday: Promis beziehen StellungThe Weeknd nutzte die Gelegenheit, zu mehr aufzurufen als nur Solidaritätsbekundungen. Der Sänger war bereits mit gutem Beispiel vorangegangen, hatte an Organisationen gespendet, die Black Lives Matter unterstützen. Am Dienstag forderte er die großen Musiklabels und Streamingriesen auf…

…ebenfalls tief in die Tasche zu greifen. Universal Music Group, Sony Music, Warner Music, Apple Music und Spotify würden einen großen Anteil ihrer Einkünfte über schwarze Musik generieren – es sei an der Zeit, großzügig zu spenden, man könne das auch gern sehr öffentlich machen.

Emily Ratajkowski fand die generelle Funkstille auf Social Media nicht so prickelnd. Zum einen reiche ein einfaches Quadrat auf dem Profil nicht aus, um wirklich etwas gegen Rassismus zu tun, fand das Model. Zum anderen würden dadurch wichtige Informationsquellen verstummen.

"Die großen Medien haben keinen Blackout, die 'Make America Great Again'-Typen in meinen Kommentaren haben kein Blackout", schimpfte der Star. Viele Aktivisten gaben ihr Recht und baten darum, die Postings nicht mit dem Hashtag BlackLivesMatter zu versehen, da dieses für Informationsaustausch genutzt werden solle.

Andere Stars fassten sich eher kurz: Zayn Malik postete ein einfaches "Black Lives Matter" neben seinem schwarzen Quadrat, während sein ehemalige One-Direction-Bandkollege…

…Liam Payne immerhin darauf hinwies, dass es nicht ausreiche, immer wieder zu sagen, dass auch schwarze Leben zählten. "Lasst die 'Neue Normalität' nach dem Coronavirus eine Normalität sein, in der schwarze Mitbürger ihren Alltag genauso gestalten können wie andere."

Kylie Jenner erinnerte ihre Follower daran, die Vorwahlen in den USA nicht zu vergessen. Auf schwarzem Hintergrund rief sie Fans in mehreren US-Bundesstaaten dazu auf, zu wählen…

…und dabei daran zu denken, worum es eigentlich gehe. Schon wenige Tage zuvor hatte die Unternehmerin ein Zitat des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King geteilt.

Beyoncé rief ihre Follower auf, Petitionen auf Plattformen wie Change.org zu unterzeichnen, um für die Anliegen von Black Lives Matter zu kämpfen, und lieferte die entsprechenden Links.

Auch Lady Gaga animierte ihre Fans, aktiv zu werden, indem sie auf Instagram Telefonnummern, Emailadresse, Twitter- und Instagram-Accounts des Bürgermeisters von Minneapolis sowie des zuständigen Staatsanwaltes postete, damit möglichst viele Menschen ihre Forderungen nach Gerechtigkeit stellen.

Katy Perry hat die große Liebe ebenfalls gefunden, in Gestalt von Orlando Bloom. Der machte der Sängerin sogar in diesem Jahr einen Antrag, doch die eigentlich...

Nicole Scherzinger liest immer wieder von Menschen, die noch immer nicht begriffen haben, dass 'Black Lives Matter' nicht bedeutet, dass andere Hautfarben ausgeschlossen werden. Die Musikerin erklärte ihren Followern geduldig, worum es bei den momentanen Protesten geht.

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