Schrille Typen gibt es immer beim Eurovision Song Contest, selten nehmen sie auch den Sieg mit nach Hause. Doch die Österreicherin Conchita Wurst zog die Zuschauer als bärtiger Paradiesvogel in ihren Bann...
Schrille Typen gibt es immer beim Eurovision Song Contest, selten nehmen sie auch den Sieg mit nach Hause. Doch die Österreicherin Conchita Wurst zog die Zuschauer als bärtiger Paradiesvogel in ihren Bann...
...und holte beim ESC 2014 in Kopenhagen mit dem Song "Rise Like A Phoenix" den Sieg für Österreich.
Eine weitere Ausnahme ist die Metal-Band Lordi aus Finnland. Die haben es 2006 auf den ESC-Thron geschafft. Auch wenn es hier nach einem ruhigen Moment aussieht, scheppert es immer gewaltig, wenn die Band auf der Bühne steht. Ganz anders ist da...
...die ältere Dame Verka Serduchka, die 2007 mit einem riesigen Weihnachtsstern auf dem Kopf die Fans begrüßte. Der ukrainische Künstler in diesem Kostüm trug dazu traditionelle Kleidung und hatte mächtig Spaß auf der Bühne. In Deutschland...
...erreichte Andrij Danylko mit seinem extravaganten Outfit zwar nur Platz 74 der Charts, konnte aber in Finnland Platz 2 erklimmen und kam in Schweden und Frankreich immerhin noch auf Platz 6. Etwas älter...
...waren die Damen von Buranowskije Babuschki aus Russland, die mit ihren bunten Schürzen und Kopftüchern den etwas schrägen Hit "Party for Everybody" vortrugen. Dazu backten die alten Frauen jede Menge Plätzchen und...
...schafften es beim ESC in Baku 2012 tatsächlich auf den zweiten Platz hinter Schwedens Loreen. Aber nicht nur Ost- und Nordeuropa haben verrückte Ideen, wenn es um den ESC geht. Ganz vorne mit dabei ist...
...Irland, das 2008 die Truthahn-Puppe Dustin the Turkey (hinter den Tänzern) ins Rennen schickte. Das Lied hieß sinnigerweise "Irelande Douze Pointe" ("Irland 12 Punkte"), sehr erfolgreich war es aber nicht. Irland schickte...
...aber auch die ausgeflippten Zwillinge von Jedward ins Rennen. Die energiegeladenen Haarwunder hüpften sich durch die Show und begeisterten genauso viele Zuschauer, wie sie wahrscheinlich etwas verdattert zurückließen. Die beiden...
...waren ein regelrechter Mädchenmagnet und verzauberten die jungen Teenager. John und Edward Grimes nahmen sogar zweimal hintereinander am ESC teil: 2011 und 2012. Lange vor ihrer Zeit präsentierte sich...
...Schlagersänger Guildo Horn dem Kontinent. Sein Dada-Hit "Guildo hat euch lieb!" wurde ohne Rücksicht auf Verluste auf Fernseheuropa losgelassen und am Ende ESC-Siebter. Weniger erfolgreich war beim ESC dagegen das...
... SunStroke Project aus Moldawien, das 2010 nur Platz 22 erreichte, aber auf ganz andere Weise Berühmtheit erlangte. Vielleicht haben Sie es ja schon erraten, sonst schauen Sie einfach mal die Leute genau an. Da ist...
... nämlich ein unfreiwilliger Internetstar mit dabei. Ja genau, der mit dem Saxofon. Der sogenannte Epic Sax Guy spielte eine ziemlich einprägsame Melodie und machte dabei wilde Sprünge auf der Bühne. Als deutschen Beitrag gab es auch...
... den großen Entertainer Stefan Raab. Im schrillen Disco-Outfit sang er den Blödel-Hit "Wadde hadde dudde da?" und schaffte es mit seiner irren Performance, die zwölf Punkte aus Österreich, der Schweiz und Spanien zu ergattern.
Eine Nummer abgedrehter und zu den absoluten Höhepunkten des ESC 2019 zählt die Techno-Punk-Rock-Band Hatari aus Island. Mit tiefem Bass und kratziger Horrorstimme treten sie mit dem Song "Hatrið mun sigra" (dt. "Hass wird siegen") an.