Die kontroversesten Promi-Aussagen der letzten Monate
Liam Neeson hielt es kürzlich für eine kluge Idee, dem 'Independent' die Geschichte einer alten Freundin zu erzählen, die vor knapp 40 Jahren von einem "Schwarzen" vergewaltigt wurde. Liam habe anschließend einen "Schwarzen" umbringen wollen - irgendeinen. Flugs wurde die New York-Premiere seines neuen Films gestrichen. Anders lag die Sache bei...
...Kevin Hart. Als der als Oscar-Moderator angekündigt wurde, fanden Kritiker jahrzehntealte Tweets, in denen sich der Komiker über Homosexuelle lustig machte. Nachdem er von der Oscar-Academy zu einer Entschuldigung gedrängt worden war, sagte er schließlich ganz ab. Die Konsequenz: Die Oscars haben 2019 gar keinen Moderator. Schauspieler...
...Sean Penn wurde, wie jeder andere Schauspieler auch, 2018 zu #MeToo befragt. Sean findet die Bewegung aber nicht so toll, wie viele andere und gab sich stattdessen nachdenklich. Die Debatte sei ihm zu "Schwarz und Weiß. Wann immer es um wichtige Themen gehe, tut es oft gut, für einen Moment innezuhalten." Noch deutlicher drückte sich...
...Catherine Deneuve aus. Die nannte die #MeToo-Bewegung eine Hexenjagd. Männer dürften nicht von den Medien gelyncht werden. Wenig später entschuldigte sie sich für ihre Äußerungen. Im September des vergangenen Jahres kritisierte ihre Kollegin...
...Judi Dench, dass Ridley Scott Kevin Spacey aus seinem Film 'Alles Geld der Welt' geschnitten hat. Dies sei historisch nicht zu verantworten, mahnte Judi: "Was auch immer er getan hat, du kannst ihn nicht einfach aus einem Film herausschneiden. […] Machen wir das jetzt mit der ganzen Geschichte? Sollen wir durch alle Geschichtsbücher gehen und jeden herausstreichen, der sich im Laufe der Jahrhunderte daneben benommen, das Gesetz gebrochen, oder jemanden beleidigt hat?" An Kontroversen nicht arm ist...
...auch Kanye West. 2018 war aber ein besonders problematisches Jahr in dieser Hinsicht. Bevor er Donald Trump in dessen Büro verbal zuschwallerte, bis es kein Morgen mehr gab, überlegte er laut: "Wenn du hörst, dass es Sklaverei 400 Jahre lang gab ...dann klingt das, als wäre es eine freie Entscheidung gewesen." Comedienne...
...Sarah Silverman ist für ihre offene Art berüchtigt. Trotzdem überraschte es einige Menschen, als sie in Bezug auf ihren guten Freund Louis C.K. sagte: "Er hat mich mal gefragt, ob er vor mir masturbieren dürfte. Und ich habe gesagt: 'Hey klar, das will ich sehen!'" Das kam nicht gut an und Sarah musste sich entschuldigen. In eine andere...
...Kerbe schlug Hitproduzent Quincy Jones, der in einem Interview weit ausholte: Elvis Presley habe nicht singen können, Marlon Brando habe Sex mit vielen Männern gehabt, Michael Jackson habe seine Songs gestohlen, und Quincy selbst habe Ivanka Trump gedatet, als er Mitte 70 und sie Mitte 20 gewesen sei. Okay! Den größten Haufen 2018 legte aber...
...Roseanne Barr, die eine ehemalige Vertraute von Barack Obama mit den Worten beschrieben hatte: "Als ob die muslimische Bruderschaft und der Planet der Affen ein Baby bekommen hätten." Wenige Stunden nach Posten des Tweets wurde sie aus ihrer eigenen Show gestrichen. Sängerin...
...Bette Midler hatte es auf ihre eigene Art gut gemeint, als sie twitterte: "Frauen sind die N*g*r der Welt: vergewaltigt, geschlagen, in Sklavenschaft, zwangsverheiratet, zur Arbeit gezwungen wie dumme Tiere." Afro-Amerikaner hätte sie als Vergleich besser nicht herangezogen - das merkte sie dann auch selbst ziemlich schnell.
