Diese prominenten Todesfälle sorgten 2023 für Trauer

Diese prominenten Todesfälle sorgten 2023 für Trauer

Auch in diesem Jahr mussten wir uns leider wieder von vielen Prominenten verabschieden:

Diese prominenten Todesfälle sorgten 2023 für Trauer
Der frühere Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble ist am 26. Dezember im Kreise seiner Familie zu Hause friedlich eingeschlafen.

Schauspieler Matthew Perry verstarb mit 54 Jahren. Weltweit berühmt wurde er als Chandler Bing aus der Sitcom "Friends", die mit über 237 Folgen bis 2004 lief. Der "Friends"-Star wurde am 28. Oktober tot in seinem Whirlpool aufgefunden.

Der legendäre Star zahlreicher 70er-Jahre-Romanzen Ryan O'Neal ist am 8. Dezember verstorben: Er wurde 82 Jahre alt.1973 spielte er etwa die Hauptrolle in "Paper Moon", wofür er auch für die Golden Globes nominiert wurde. 2001 diagnostizierte man bei ihm chronische Leukämie und 2012 Prostatakrebs.

Prinz Constantin von und zu Liechtenstein ist am 5. Dezember in Vaduz verstorben. Der Prinz wurde nur 51 Jahre alt und war der jüngste Sohn des regierenden Fürst Hans-Adam II. - er stand in der Thronfolge an siebter Stelle.

Der Schriftsteller Benjamin Zephaniah ist am 7. Dezember im Alter von nur 65 Jahren gestorben. Er lehnte 2003 den britischen Ritterorden ab und beschäftigte sich mit Themen wie Rassismus, Armut und soziale Ungerechtigkeit.

Punk-Legende Shane MacGowan hatte einen langen Krankheitsweg hinter sich: Er verstarb am 30. November mit 65 Jahren. Der ehemalige Sänger von The Pogues war seit 2015 auf einen Rollstuhl angewiesen. Zuletzt kämpfte er mit einer Gehirnentzündung und verbrachte mehrere Monate auf der Intensivstation.

Auch deutschen Fußballfans war sein Name ein Begriff: Terry Venables trainierte die englischen Three Lions und Deutschlands Halbfinalgegner der Europameisterschaft 1996. Der ehemalige englische Nationaltrainer verstarb am 25. November im Alter von 80 Jahren.

Musiker George "Funky" Brown verstarb am 17. November. Der Mitgründer und Schlagzeuger von Kool & the Gang wurde 74 Jahre alt. Er sei friedlich im kalifornischen Long Beach eingeschlafen. Noch im Sommer hatte Brown unter dem Titel "Too Hot: Kool & the Gang & Me" seine Memoiren veröffentlicht.

Der Kameramann, Regisseur und ehemalige Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS), John Bailey, verstarb am 10. November in Los Angeles. Er wurde 81 Jahre alt. Bis 2019 war er Präsident der AMPAS. In seine Amtszeit fiel unter anderem die Aufarbeitung der Weinstein-Affäre.

Elmar Wepper gehörte zu den prominentesten deutschen Schauspielern: Ab den 1970er Jahren erlebte er durch die Serie "Der Kommissar" große Erfolge, in der er die Nachfolge seines Bruders antrat. Er verstarb am 31. Oktober 2023 in München. Wepper wurde 79 Jahre alt.

Fernseh- und Radiomoderator Hans Meiser verstarb am 30. Oktober. Er erlag mit 77 Jahren einem unerwarteten Herzversagen. Popularität erreichte Meiser in den 90er-Jahren, als er eine der ersten Nachmittags-Talkshows moderierte. Zuletzt gründete er den Radiosender Radio Wellenrausch.

Der Schauspieler, der in den "Shaft"-Filmen der 1970er Jahre den Privatdetektiv John Shaft spielte und dadurch berühmt wurde, ist am 24. Oktober verstorben: Richard Roundtree wurde 81 Jahre alt. Er starb in seinem Haus in Los Angeles an Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Englands Fußball-Legende Sir Bobby Charlton ist am 21. Oktober im Alter mit 86 Jahren verstorben. Die Fußball-Ikone von Manchester United gehörte in den 1960er Jahren zu Matt Busbys erfolgreicher Mannschaft, mit der der Verein drei Meistertitel und 1968 den Europapokal der Landesmeister gewann.

Die englische Schauspielerin Haydn Gwynne verstarb am 20. Oktober an einer Krebserkrankung. Sie wurde 66 Jahre alt. Gwynne spielte unter anderem Königin Camilla in der bissigen Royal-Satire "The Windsors" oder war in der Netflix-Serie "The Crown" zu sehen, in der sie eine Hofdame verkörperte.

Schauspielerin Suzanne Somers ist am 15. Oktober mit 76 Jahren gestorben. Bekannt wurde sie durch ihre ikonischen Rollen in "Herzbube mit zwei Damen" und "Eine starke Familie". Außerdem veröffentlichte sie über 25 Bücher als Bestsellerautorin und gründete Gesundheits- und Schönheitsunternehmen.

Der US-amerikanische TV-Koch und mehrfache Emmy-Gewinner Michael Chiarello ist am 9. Oktober im Alter von 61 Jahren verstorben. Wie sein Unternehmen Gruppo Chiarello laut des Branchendienstes "Business Wire" bekannt gab, starb er nach einer allergischen Reaktion an einem anaphylaktischen Schock.

"Rocky"-Star Burt Young ist am 8. Oktober im Alter von 83 Jahren in Los Angeles verstorben. Der Film "Rocky" wurde 1976 zu einer Filmsensation. Der Streifen erhielt insgesamt zehn Oscar-Nominierungen und gewann drei Auszeichnungen. Zuletzt war Young 2006 in dieser Rolle zu sehen.

Der Name Thomas Danneberg mag nicht jedem sofort etwas sagen. Doch seine markante Stimme kannte jeder. Der deutsche Synchronsprecher lieh unter anderem Hollywood-Stars wie Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone oder John Travolta seine Stimme. Am 30. September verstarb er im Alter von 81 Jahren.

Der Schauspieler Michael Gambon wurde insbesondere durch seine Rolle als Albus Dumbledore in den "Harry Potter"-Filmen bekannt. Am 27. September starb er an einer Lungenentzündung. Er wurde 82 Jahre alt. Der Brite hatte den Leiter der Zauberschule Hogwarts ab dem dritten Teil gespielt.

Der britische Schlagerstar Roger Whittaker verstarb am 13. September mit 87 Jahren in einem französischen Krankenhaus. Whittaker verkaufte über 55 Millionen Tonträger und hatte Hits wie "Durham Town" (1969) und "Albany" (1981). Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte er 2012.

Der Geschäftsmann Mohamed Al-Fayed verstarb am 30. August im Alter von 94 Jahren. Er war einst Besitzer von Harrods und des Fulham FC. Vor fast auf den Tag genau 26 Jahren starb Al-Fayeds ältester Sohn Dodi als Prinzessin Dianas Freund an ihrer Seite im Pariser Alma-Straßentunnel.

Ex-Profiboxer René Weller verstarb am 22. August im Alter von 69 Jahren. Er war Deutscher Meister und zweifacher EBU-Europameister, und auch als "der schöne René" für extravagante Auftritte bekannt - auch in TV-Shows. Im Sommer 2021 wurde seine Demenzerkrankung bekannt, an der er seit 2014 litt.

Der italienische Sänger und Songwriter verstarb am 22. August im Alter von 80 Jahren in Mailand. Besonders sein Hit "L'italiano" symbolisiert das italienische Lebensgefühl. Mit "Insieme 1992" gewann er den Eurovision Song Contest 1990. In den letzten Jahren zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück.

Jazz-Legende Tony Bennett starb am 3. August im Alter von 96 Jahren in New York. Bennett hatte eine beeindruckende Karriere und gewann 19 Grammy Awards. Zuletzt veröffentlicht er mit Lady Gaga zusammen das Album "Love For Sale". Im Jahr 2021 wurde seine Alzheimer-Erkrankung öffentlich bekannt.

Sinéad O'Connor verstarb am 21. Juli im Alter von 56 Jahren. Bekannt wurde die irische Sängerin durch "Nothing Compares 2 U" (1990) und veröffentlichte seither zehn Alben. Sie gewann einen Grammy und wurde noch dieses Jahr mit dem RTÉ Choice Music Prize Irish Classic Album Award ausgezeichnet.

Christian Quadflieg ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, erlag er laut seiner Familie am 16. Juli einer langen schweren Krankheit. Er sei in Hamburg "im Beisein seiner Familie" gestorben. Quadflieg war vor allem durch seine Rolle als "Der Landarzt" berühmt.

Die britisch-französische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin ist am 16. Juli im Alter von 76 Jahren gestorben. Birkin wurde unter anderem 1976 durch das Lied "Je t'aime ... moi non plus" bekannt, das sie 1976 mit ihrem damaligen Lebensgefährten Serge Gainsbourg aufnahm.

Heide Simonis, die ehemalige Ministerpräsidentin von Schleswig-Holstein, ist am 12. Juli im Alter von 80 Jahren verstorben. Sie war an Parkinson erkrankt, wie sie 2014 öffentlich gemacht hatte. 2006 nahm sie an der Show "Let's Dance" teil, um auf das UNICEF-Hilfsprojekt aufmerksam zu machen.

Der tschechisch-französische Schriftsteller Milan Kundera ist am 11. Juli im Alter von 94 Jahren in Frankreich verstorben. Nach seinem Weggang aus Tschechien lebte er in Paris. Zu seinen bekanntesten Werken gehört unter anderem "Das Buch der lächerlichen Liebe" von 1969.

Er galt jahrzehntelang als einer der schillerndsten Politiker in ganz Europa: Am 12. Juni ist Silvio Berlusconi im Alter von 86 Jahren in Mailand gestorben. Zuvor war bei ihm Leukämie diagnostiziert worden, weshalb er bereits über sechs Wochen im Krankenhaus gelegen hatte.

Die Sängerin Astrud Gilberto starb am 5. Juni im Alter von 83 Jahren. Das Lied "The Girl from Ipanema" machte sie 1963 berühmt. Als erste Brasilianerin wurde sie für den Song mit einem Grammy ausgezeichnet. Sie arbeitete in ihrer Karriere unter anderem mit George Michael und James Last zusammen.

Seine Geschichte war Vorbild für den Film "Ziemlich beste Freunde" (2011): Der französische Geschäftsmann Philippe Pozzo di Borgo starb am 1. Juni mit 72 Jahren in Marrakesch. Der Milliardär hatte 1993 nach einem schweren Unfall beim Gleitschirmfliegen jegliche Mobilität verloren.

Der mexikanisch-amerikanische Schauspieler Sergio Calderón starb am 31. Mai mit 77 Jahren. Erste größere Bekanntheit erfuhr er 1997 durch "Men in Black". Zudem kennt man ihn aus dem Film "Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt" (2007) als Piratenfürst Eduardo Villanueva.

John Beasley startete erst mit 40 Jahren als Schauspieler durch, machte sich Anfang der 1990er dann aber einen Namen als Darsteller in Sportfilmen wie "Mighty Ducks" (1992). Er starb am 30. Mai mit 79 Jahren. Seine wohl berühmteste Rolle spielte John Beasley ab 2002 in der Serie "Everwood".

Der österreichische Schauspieler Peter Simonischek starb am 29. Mai mit 76 Jahren. International bekannt wurde er durch die Titelrolle im Oscar-nominierten Spielfilm "Toni Erdmann" (2016). Seit 1999 gehörte er zum Ensemble des renommierten Wiener Burgtheaters, seit 2019 war er Ehrenmitglied.

Der Tod der "Queen of Rock 'n' Roll" löste weltweit Bestürzung aus: Tina Turner starb am 24. Mai im Alter von 83 Jahren. Die Sängerin startete nach der Scheidung von Ike Turner 1978 eine Solokarriere und feierte in den 1980er Jahren Welterfolge, etwa mit dem Album "Private Dancer".

Sheldon Reynolds starb am 23. Mai im Alter von 63 Jahren. Der ehemalige Gitarrist und Sänger der legendären Gruppe Earth, Wind & Fire war von 1987 bis 2002 Teil der Gruppe. Er wird von seinem Ex-Bandkollegen Philip Bailey unter anderem als "ein großartiger Songwriter und Produzent" beschrieben.

Der britische Schauspieler Ray Stevenson starb am 21. Mai überraschend im Alter von nur 58 Jahren. Die Todesursache ist bisher unbekannt. Der unter anderem aus der "Thor"-Filmreihe bekannte Star war zuletzt etwa in den beliebten Serien "Vikings", "Das Boot" und "Star Wars: Ahsoka" zu sehen.

Martin Amis, einer der berühmtesten britischen Schriftsteller seiner Generation, starb am 19. Mai im Alter von 73 Jahren. Amis ist vor allem für seinen Roman "Gierig" (1984) und das Werk "London Fields" (1989) bekannt und galt als einer der einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit.

Der Bassist der britischen Kultband The Smiths, Andy Rourke, starb am 19. Mai mit 59 Jahren an Krebs. Er trat der Band 1982 bei, die sich 1987 wieder trennte. Nach der Smiths-Zeit, in der Rourke teilweise heroinabhängig war, spielte er Bass für andere Künstler.

Die österreichische Filmlegende Helmut Berger zählte vor allem in den 60er- und 70er-Jahren zu den berühmtesten Darstellern im europäischen Raum. An der Seite von Elizabeth Taylor und Henry Fonda erlangte er durch den gemeinsamen Film "Die Rivalin" Weltruhm. Er starb am 18. Mai mit 78 Jahren.

NFL-Legende, Hollywood-Star und Bürgerrechtsaktivist Jim Brown starb am 18. Mai im Alter von 87 Jahren. Er führte die Cleveland Browns 1964 zum NFL-Titel und wurde dreimal wertvollster Spieler der Liga. Als Schauspieler war er etwa in "Running Man" (1987) mit Arnold Schwarzenegger zu sehen.

Die Wrestling-Legende Billy Graham starb am 17. Mai im Alter von 79 Jahren. Graham, der auch unter seinem Kampfnamen "Superstar" bekannt war, galt als einer der ersten großen Wrestlingstars, war Mentor von Ikonen wie Hulk Hogan oder Ric Flair. 2004 wurde er in die Hall of Fame der WWE aufgenommen.

Die kanadische Schauspielerin Samantha Weinstein begann bereits mit sechs Jahren ihre Karriere und feierte mit zehn Jahren ihren Durchbruch in "Big Girl". Später spielte sie 2013 im Remake von "Carrie" die Highschool-Schülerin Heather. Weinstein starb am 14. Mai mit nur 28 Jahren an Eierstockkrebs.

US-Schauspieler Barry Newman starb am 11. Mai im Alter von 92 Jahren. Bekannt wurde er vor allem als ehemaliger Rennfahrer Kowalski in "Fluchtpunkt San Francisco" (1971), der einer von Steven Spielbergs Lieblingsfilmen sein soll. Newman trat auch in Serien wie "Petrocelli" oder "Quincy" auf.

Ex-TV-Star Rolf Harris starb am 10. Mai im Alter von 93 Jahren. Er machte ab 1953 Karriere im britischen und australischen Kinderfernsehen, präsentierte ab 1967 "Die Rolf Harris Show". 2013 wurde er wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger in den 1960er bis 80er Jahren angeklagt, 2014 verurteilt.

Die Schauspielerin Jacklyn Zeman war vor allem für ihre Rolle der Barbara "Bobbie" Spencer in der ABC-Soap "General Hospital" bekannt, die sie über 45 Jahre lang spielte. Sie starb am 9. Mai im Alter von 70 Jahren an einer Krebserkrankung.

Durch mehr als 150 Folgen der früheren Sendereihe "Kein schöner Land" führte Günter Wewel. Darin zeigte er seinen Gästen die schönsten Landschaften Europas und stellte Menschen, Landschaften und Brauchtum vor. Am 9. Mai starb der beliebte Sänger und Moderator im Alter von 88 Jahren.

Der kanadische Folk-Musiker Gordon Lightfoot verstarb am 1. Mai im Alter von 84 Jahren in Toronto. Er sei eines natürlichen Todes gestorben, hieß es in einem Statement auf seiner Facebook-Seite. In Europa wurde er 1970 mit den Songs "If You Could Read My Mind" und "Sundown" bekannt.

Der wohl bekannteste deutsche Arbeitslose, Arno Dübel, starb im Mai im Alter von 67 Jahren in seiner Heimatstadt im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Seit Anfang der 2000er Jahre wurde Dübel aufgrund zahlreicher legendärer Talkshow-Auftritte überregional bekannt.

Der gebürtige Schotte und TV-Koch Jock Zonfrillo starb am 30. April überraschend im Alter von nur 46 Jahren. Zonfrillo wanderte 2000 von Schottland nach Australien aus, wo er erfolgreich als Gastronom tätig war. Viele kannten ihn vor allem als Juror und Moderator der TV-Show "MasterChef Australia".

Wjatscheslaw "Slawa" Saizew, auch bekannt als "Roter Dior", starb Medienberichten zufolge am 30. April. Der russische Modemacher wurde 85 Jahre alt. Saizew, der seine Karriere in den 60er Jahren startete, galt als Russlands berühmtester Fashiondesigner und kleidete auch prominente Frauen ein.

Der legendäre Talkshow-Host Jerry Springer verstarb am 27. April im Alter von 79 Jahren. Über 28 Staffeln und mehr als 4.000 Episoden moderierte Springer von 1991 bis 2018 die legendäre "Jerry Springer Show". Mit seiner Sendung galt Springer bei vielen als König des Trash-TV.

Die Hamburger Kiezgröße Klaus Barkowsky starb am 25. April im Alter von 69 Jahren. Der Ex-Zuhälter und Künstler wurde als "Lamborghini-Klaus" oder "der schöne Klaus" bekannt. In den Achtzigern war er Anführer der Zuhälter-Gruppe "Nutella-Bande" auf St. Pauli.

Der US-Sänger Harry Belafonte starb am 25. April im Alter von 96 Jahren in New York. Er bekam 1954 seine eigene TV-Show und begeisterte anfangs mit karibischen Folksongs und Calypso. Sein gleichnamiges Album erreichte 1956 die Spitze der Billboard-Albumcharts und blieb dort 31 Wochen lang.

Der Sportjournalist und Fernsehmoderator Ernst Huberty starb am 24. April im Alter von 96 Jahren. Der gebürtige Luxemburger war vor allem durch seine langjährige Tätigkeit als Hauptmoderator der "ARD-Sportschau" bekannt, wurde darum auch "Mr. Sportschau" genannt.

Der britische Schauspieler Dale Meeks starb am 23. April mit nur 47 Jahren. Nach seinem Durchbruch in "Byker Grove" spielte Meeks in "Emmerdale", eine der populärsten britischen Seifenopern. Neben seinen TV-Engagements trat er in Musicals auf, in "Chicago" oder "Love Never Dies".

Der australische Komiker und Entertainer Barry Humphries starb am 22. April im Alter von 89 Jahren in Sydney. Bekannt wurde er vornehmlich dank seiner Kunstfigur Dame Edna Everage. Als Dragqueen moderierte Humphries vor allem in den 80er- und 90er-Jahren TV-Shows in Australien und Großbritannien.

Die deutsche Schauspielerin Karin Gregorek wurde vor allem in der Rolle der Schwester Felicitas in der ARD-Serie "Um Himmels Willen" bekannt. Sie starb am 22. April und wurde 81 Jahre alt. In der DDR war Gregorek zunächst Theaterschauspielerin, spielte aber etwa auch mehrmals im "Polizeiruf 110".

Der südkoreanische Sänger Moonbin starb am 19. April mit nur 25 Jahren. Unter Berufung auf Polizeikreise heißt es in mehreren Berichten, dass das Mitglied der Band Astro wahrscheinlich Selbstmord begangen habe. Er war seit 2009 Teil der Boygroup.

US-Schauspielerin Carol Locatell erlag am 11. April im Alter von 82 Jahren ihrem langen Krebsleiden. Sie wurde vor allem für ihre Darstellung der vulgären Mutter Ethel Hubbard im Horrorfilm "Freitag der 13. - Ein neuer Anfang" von 1985 bekannt. Noch 2019 war sie in der Serie "Shameless" zu sehen.

Paul Cattermole, Sänger der Band S Club 7, starb am 6. April mit 46 Jahren. Zuvor hatte er noch angekündigt, dass er bei der Reunion der Gruppe dabei sein werde. Diese feierte in der Vergangenheit vier Nummer-eins-Singles in Großbritannien, darunter "Don't Stop Movin'" und "Bring It All Back".

Der Sportmoderator Claus Müller starb nach schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren am 4. April. Müller war für den Sender Sport1, das zunächst als DSF 1993 startete, vom ersten Tag an als Reporter, Kommentator, Moderator und Ressortleiter tätig. Zuletzt war er auch für den Sender DAZN tätig.

Die US-Schauspielerin Judy Farrell starb am 2. April im Alter von 84 Jahren nach einem Schlaganfall. Farrell war vor allem aufgrund ihrer Rolle der Krankenschwester Able in der Kultserie "M.A.S.H" bekannt. Die tragikomische Serie wurde von 1972 bis 1983 produziert und spielt im Koreakrieg.

Der bulgarische Schauspieler Christo Jivkov erlag am 1. April einer langen Krebserkrankung. Er wurde 48 Jahre alt. Bekannt wurde Jivkov vor allem durch "Die Passion Christi". In Mel Gibsons umstrittener Bibelverfilmung verkörperte er 2004 Johannes, den Lieblingsjünger von Jesus.

Der britische Entertainer Paul O'Grady starb im Alter von 67 Jahren am 28. März. Königsgemahlin Camilla verband eine innige Freundschaft mit dem Moderator und Komiker, der seine Karriere in den 90er Jahren als Dragqueen Lily Savage begonnen hatte. Später moderierte er etwa diverse Talk-Formate.

Der TV- und Theater-Schauspieler Robert Gallinowski starb überraschend am 28. März im Alter von nur 53 Jahren. Über die Todesumstände ist nichts bekannt. Gallinowski war ein gern gebuchter Schauspieler für diverse Krimi-Reihen. Zuletzt war er etwa 2020 im "Tatort: Das fleißige Lieschen" zu sehen.

DDR-Reporterlegende Heinz Florian Oertel verstarb am 27. März im Alter von 95 Jahren. Für Hörfunk und Fernsehen der DDR berichtete Oertel jahrzehntelang über sportliche Großereignisse. So begleitete er ganze 17 Olympische Spiele sowie acht Fußball-Weltmeisterschaften.

Der australische Schauspieler Peter Hardy starb am 16. März im Alter von 66 Jahren. Er ertrank laut Medienberichten offenbar beim Schnorcheln. Die Fernsehserie "McLeods Töchter", in der er in 44 Episoden als Phil Rakich zu sehen war, machte ihn weltweit bekannt.

Der aus Serien und Blockbustern bekannte Schauspieler Lance Reddick starb US-Medien zufolge am 16. März im Alter von 60 Jahren. Er war sowohl im Serienfach als auch bei großen Hollywood-Produktionen ein gefragter Mann. Unter anderem wirkte er bei "The Wire", "Fringe", "Bosch" oder "John Wick" mit.

Grünen-Politikerin Antje Vollmer starb am 15. März im Alter von 79 Jahren. Seit 1985 war Vollmer Mitglied der Partei Die Grünen. 1983 kam die Theologin über die offene Liste der Partei als Abgeordnete in den Deutschen Bundestag. Von 1994 bis 2005 war sie Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags.

Der US-amerikanische Sänger, Songwriter und Musiker Bobby Caldwell starb am 14. März im Alter von 71 Jahren. Der größte Hit Bobby Caldwells ist der 1978 erschienene Song "What You Won't Do for Love". Das Lied wurde in den vergangenen Jahrzehnten unzählige Male neu aufgelegt oder gesampelt.

Der US-Olympiasieger Dick Fosbury starb am 12. März im Alter von 76 Jahren. Er revolutionierte den Hochsprung mit einer Technik, die als "Fosbury Flop" bekannt wurde. 1968 gewann er damit die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt mit einer übersprungenen Höhe von 2,24 Meter.

Der südafrikanische Rapper Costa Titch, mit bürgerlichem Namen Constantinos Tsobanoglou, starb am 11. März und wurde 28 Jahre alt. Er war zuvor bei einem Auftritt in Johannesburg auf der Bühne zusammengebrochen. Titch galt als aufstrebender Amapiano-Künstler, sein Song "Big Flexa" war ein Erfolg.

US-Schauspieler Robert Blake starb am 9. März im Alter von 89 Jahren. Er spielte 1967 die Hauptrolle in "Kaltblütig", hatte auch TV-Erfolg mit "Baretta" (1975-1978). 2001 wurde Blake in einen Mordprozess um seine zweite Ehefrau verwickelt, der seine Karriere beendete. 2002 erfolgte der Freispruch.

Der israelische Schauspieler und Sänger Chaim Topol starb am 8. März im Alter von 87 Jahren. Nach einer steilen Theaterkarriere in Israel wurde er als Milchmann Tewje in der Verfilmung des Musicals "Anatevka" weltberühmt. Dafür bekam er 1971 mit eine Golden-Globe- und eine Oscar-Nominierung.

Gary Rossington, der Gitarrist der Rockband Lynyrd Skynyrd, starb am 5. März im Alter von 71 Jahren. Mit Rossington starb das letzte noch lebende Gründungsmitglied der Band, die sich 1964 gründete. Ihr größter Hit "Sweet Home Alabama" erschien 1974 auf dem Album "Second Helping".

Der deutsche Schauspieler Heinz Baumann starb am 4. März im Alter von 95 Jahren. Er erlangte unter anderem durch seine Rolle in der Komödie "Das Spukschloß im Spessart" (1960) Bekanntheit. An der Seite von Evelyn Hamann war Baumann auch Teil der Serie "Adelheid und ihre Mörder" (1992-2006).

Der japanische Schriftsteller Kenzaburō Ōe starb am 3. März im Alter von 88 Jahren. 1994 wurde er mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt bezeichnete Ōe wegen seines politischen Engagements einst als japanisches Gegenstück zu Günter Grass.

US-Schauspieler Tom Sizemore starb am 3. März im Alter von 61 Jahren nach einem Hirnaneurysma. Der Schauspieler war unter anderem an der Seite von Tom Hanks in "Der Soldat James Ryan" (1998) zu sehen. Er spielte auch in "Heat", "Pearl Harbor" und der Neuauflage von "Twin Peaks" mit.

Der US-Jazzmusiker Wayne Shorter starb im Alter von 89 Jahren am 2. März. Der legendäre Musiker galt als einer der einflussreichsten Jazz-Saxophonisten und -Komponisten. Shorter wurde unter anderem für 23 Grammy Awards nominiert, von denen er elf gewinnen konnte.

Der britische Musiker Steve Mackey starb am 2. März nach mehrmonatiger Krankheit im Alter von 56 Jahren. Der Bassist der Band Pulp trat der bekannten Britpop-Gruppe Ende der 1980er Jahre bei. Unter anderem Songs wie "Disco 2000" und "Common People" gehören zu ihren größten Hits.

Er war einer der größten Stars der Neuen Deutschen Welle: Am 27. Februar starb der ehemalige Ideal-Schlagzeuger Hans-Joachim Behrendt im Alter von 68 Jahren. Er feierte in den frühen 80er-Jahren mit der stilprägenden Band riesige Erfolge. Zu den größten Hits zählten etwa "Berlin" oder "Blaue Augen".

Die Fußball-Welt trauerte am 23. Februar um einen ihrer Experten: Der englische Kommentator John "Motty" Motson starb im Alter von 77 Jahren. Mehr als 50 Jahre galt er als die Stimme des britischen Fußballs. Über 2.000 Spiele soll Motson im Fernsehen, etwa für BBC, und im Radio kommentiert haben.

Die österreichische Schauspielerin Nadja Tiller starb am 21. Februar im Alter von 93 Jahren. Tiller gewann im Alter von 20 Jahren die Wahl zur "Miss Austria" und widmete sich danach der Schauspielerei. Ihre wohl bekannteste Rolle hatte sie 1958 in dem Spielfilm "Das Mädchen Rosemarie".

Der ehemalige US-Leichtathlet Greg Foster starb am 19. Februar im Alter von 64 Jahren. Der dreimalige Weltmeister über 110 Meter Hürden sicherte sich 1984 die Silbermedaille bei Olympia in dieser Disziplin. Foster hatte seit seinem 57. Lebensjahr unter Amyloidose gelitten.

Der Schauspieler und Komiker Richard Belzer starb am 19. Februar im Alter von 78 Jahren. Fast 250 Folgen lang verkörperte er den ebenso zynischen wie gutherzigen "Law & Order"-Ermittler John Munch. Belzer hatte seine Karriere im Rampenlicht Ende der 60er Jahre als Stand-up-Komiker gestartet.

Ex-Stabhochspringer Tim Lobinger erlag am 16. Februar im Alter von 50 Jahren seinem Krebsleiden, mit dem er sehr offen umgegangen war. Lobinger feierte ab Ende der 1990er Jahre große Erfolge als Stabhochspringer. Bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 in Birmingham errang er die Goldmedaille.

Schlagerstar Tony Marshall starb am 16. Februar. Am 3. Februar hatte er noch seinen 85. Geburtstag gefeiert. Seinen großen Durchbruch feierte Marshall 1971 mit "Schöne Maid". Im Laufe seiner Karriere verkaufte der "Stimmungsmacher der Nation" rund 20 Millionen Tonträger.

US-Schauspielerin Raquel Welch verstarb am 15. Februar "nach einer kurzen Krankheit", wie ihr Manager "People" erklärte. Welch wurde 82 Jahre alt. Sie erlangte etwa durch "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" (1966) weltweite Bekanntheit: Ihr ikonischer Fell-Bikini darin machte sie zum Sexsymbol.

Der US-Rapper Trugoy the Dove, eines der Gründungsmitglieder des Hip-Hop-Trios De La Soul, starb am 12. Februar im Alter von 54 Jahren. Details über die Todesursache sind nicht bekannt. Allerdings machte Dave Jolicoeur - so sein bürgerlicher Name - schon 2017 seine schweren Herzprobleme öffentlich.

US-Schauspieler Austin Majors starb laut Medienberichten im Alter von nur 27 Jahren am 11. Februar. Als Todesursache wird eine Fentanyl-Überdosis vermutet. Der ehemalige Kinderstar war vor allem für seine Rolle in der Serie "NYPD Blue" bekannt.

Der irische Filmemacher James Flynn starb am 11. Februar im Alter von 57 Jahren. Er war unter anderem an "The Banshees of Inisherin" beteiligt, der 2023 neun Oscar-Nominierungen erhalten hatte. Weitere Erfolge hatte Flynn zuvor mit der Serie "Vikings" oder dem Kurzfilm "The Door" (2008) gefeiert.

Der Linken-Politiker Hans Modrow starb am 10. Februar im Alter von 95 Jahren. Er war nach dem Mauerfall vorletzter DDR-Ministerpräsident. Nach kontroversen Äußerungen zum russischen Überfall auf die Ukraine im März 2022 schied er letztes Jahr aus dem Ältestenrat seiner Partei aus.

Der britische Regisseur Hugh Hudson starb am 10. Februar in London. Er wurde 86 Jahre alt. Der Sportfilm-Klassiker "Die Stunde des Siegers" (1981) machte ihn unsterblich: Der Streifen wurde mit vier Oscars ausgezeichnet, darunter für den "Besten Film". Auch Hudson war als Regisseur nominiert.

Der spanische Filmemacher Carlos Saura starb am 10. Februar im Alter von 91 Jahren. Als Regisseur war er für rund 50 Werke verantwortlich, viele der Drehbücher schrieb er selbst. Zu seinen bekanntesten Filmen gehört unter anderem "Carmen" (1983), für den er auch für einen Oscar nominiert wurde.

US-Schauspieler Cody Longo starb am 8. Februar im Alter von nur 34 Jahren. Über die Todesursache des Schauspielers, der seine Frau und drei Kinder hinterlässt, wurde nichts bekannt gegeben. Er war in erster Linie bekannt aus der US-Daily Soap "Hollywood Heights" (2012).

Der US-Komponist und Pianist Burt Bacharach starb am 8. Februar laut US-Medien im Alter von 94 Jahren an Altersschwäche. Unzählige Welthits gehen auf sein Konto. Zu den berühmtesten Werken zählen etwa "Raindrops Keep Fallin' on My Head" (B. J. Thomas) oder "I Say a Little Prayer" (Aretha Franklin).

Die ehemalige italienische Skirennläuferin Elena Fanchini starb am 8. Februar nach schwerer Krankheit im Alter von nur 37 Jahren. Sie nahm etwa an sechs Weltmeisterschaften und drei Olympischen Winterspielen teil. 2005 gewann sie bei der Ski-WM in Santa Caterina die Silbermedaille in der Abfahrt.

Der ehemalige ghanaische Fußball-Nationalspieler Christian Atsu kam bei dem verheerenden Erdbeben in der Türkei ums Leben. Er wurde 31 Jahre alt. Das bestätigte sein Manager via Instagram. Er galt seit dem Beben am 6. Februar als vermisst, wurde später tot aus den Trümmern seines Hauses geborgen.

Der bekannte deutsche Schauspieler Dieter Schaad starb am 4. Februar im Alter von 96 Jahren. Der TV-Star war unter anderem bekannt war für Rollen im "Tatort" oder der "Lindenstraße". Zuletzt war er im "Tatort: Lenas Tante" zu sehen, der am 22. Januar wenige Wochen vor seinem Tod Premiere feierte.

Der spanische Modeschöpfer und Designer Paco Rabanne starb am 3. Februar im Alter von 88 Jahren. Rabanne war unter anderem durch seine Parfümreihen bekannt. Das spektakuläre grüne Kostüm, das er für Jane Fonda im Science-Fiction-Film "Barbarella" (1968) entwarf, machte ihn weltberühmt.

Die bekannte TV-Richterin und renommierte Rechtswissenschaftlerin Dr. Ruth Herz starb am 2. Februar im Alter von 79 Jahren. In der Gerichtssendung "Das Jugendgericht" verkörperte sich die Richterin selbst und verhandelte von 2001 bis 2005 dort fiktive Fälle.

Der US-Schauspieler und Stuntman George P. Wilbur wurde bekannt für seine Darstellung des Michael Myers in mehreren "Halloween"-Filmen. Er starb am 1. Februar und wurde 81 Jahre alt. Wilbur war insgesamt an mehr als 100 Fernseh- und Filmprojekten beteiligt, unter anderem an "Ghostbusters II" (1989).

Der berühmte Motown-Songwriter Barrett Strong starb am 29. Januar mit 81 Jahren. Er wurde in den 1960ern mit der Hitsingle "Money (That's What I Want)" berühmt. Der Track prägte die frühen Jahre des Plattenlabels, er wurde später auch von den Beatles und den Rolling Stones aufgenommen.

US-Schauspielerin Annie Wersching starb am 29. Januar mit 45 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung. Bekannt war sie für ihre Rollen als Borg-Königin in "Star Trek: Picard", "24", "Bosch", "Timeless" und als Synchronsprecherin für den PlayStation-Klassiker "The Last of Us".

US-Punkrocker Tom Verlaine starb am 28. Januar mit 73 Jahren. Er war Gründungsmitglied und Frontmann der Band Television. Mit Auftritten im CBGB und im Max's Kansas City wurden sie in der Punkszene bekannt. Auch als Solokünstler hatte Verlaine in England eine treue Anhängerschaft.

Die Ex-Kinderdarstellerin Lisa Loring starb am 28. Januar. Sie wurde 64 Jahre alt. In "The Addams Family" verkörperte sie von 1964 bis 1966 Wednesday, den jüngsten Sprössling der Horrorfamilie. Seit November 2022 spielt Jenna Ortega in "Wednesday" eine Teenie-Version der Addams-Tochter.

Der US-Drehbuchautor und Produzent starb am 27. Januar im Alter von 70 Jahren. Unter anderem stammten die Drehbücher der Filme "Gegen jede Regel" (2000) und "Harriet - Der Weg in die Freiheit" (2019) aus Howards Feder.

US-Schauspielerin Cindy Williams starb am 25. Januar mit 75 Jahren. 1973 glänzte sie in George Lucas' (78) Streifen "American Graffiti". Vor allem ihre Rolle im "Happy Days"-Spin-off "Laverne & Shirley" bleibt in Erinnerung, wo sie neben Penny Marshall von 1976 bis 1983 eine der Hauptrollen spielte.

Der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher Wolfgang Draeger (li.) starb am 23. Januar mit 95 Jahren. Er war unter anderem 1956 an der Seite von Harald Dietl (Mitte) und Horst Keitel (re.) in dem Märchenfilm "Tischlein, deck dich" aufgetreten. Zudem war er die deutsche Stimme von Woody Allen.

US-Model Jeremy Ruehlemann starb im Alter von 27 Jahren an einer Medikamenten-Überdosis. Er lief auf mehreren Laufstegshows von Siriano und modelte für Marken und Designer wie John Varvatos, Joseph Abboud oder Superdry. Laut Vater Achim Ruehlemann war Jeremy abhängig vom Schmerzmittel Percocet.

Der US-Musiker David Crosby starb am 18. Januar im Alter von 81 Jahren. Er war ein Gründungsmitglied der Bands Byrds und Crosby, Stills & Nash. Letztere wurde 1997 in die Hall of Fame aufgenommen. In seinem ausschweifenden Privatleben hatte er jedoch auch mit Drogen zu kämpfen.

Der ehemalige ZDF-Unterhaltungschef Wolfgang Penk starb am 18. Januar im Alter von 84 Jahren. Er wirkte an der Entstehung von Shows wie "Wetten, dass..?", "Das Traumschiff" und "Die Schwarzwaldklinik" mit. Seine Firma Wolfgang Penk TV-Productions entwarf und produzierte Sendungen wie "Dalli Dalli".

Die ehemalige italienische Schauspielerin Gina Lollobrigida starb am 16. Januar. Sie wurde 95 Jahre alt. Lollobrigida galt einst als schönste Frau der Welt und wurde Anfang der 1950er Jahre mit "Fanfan, der Husar" und "Die Schönen der Nacht" zum internationalen Star.

Der Psychologe Lloyd Morrisett starb am 15. Januar im Alter von 93 Jahren. Als Mitbegründer des Children's Television Workshop (jetzt Sesame Workshop) schuf er mit Joan Ganz Cooney 1969 das US-Original der "Sesamstraße".

Der Schlagersänger Matthias Carras starb am 14. Januar mit 58 Jahren. Ihm gelang Ende der 90er mit Songs wie "Ich bin dein Co-Pilot" der Durchbruch. Zudem arbeitete er als Fernsehmoderator. 2015 zog er sich aus dem Schlagerbusiness zurück, feierte 2022 mit dem Album "Endlich Frei" sein Comeback.

Der Schlagzeuger Robbie Bachman starb am 12. Januar im Alter von 69 Jahren. Seine Rockband Bachman-Turner Overdrive schaffte es zwischen 1973 und 1976 mit fünf Alben in die Top 40 der Charts und sechs Singles in die US-Top-40-Single-Charts, unter anderem mit dem Song "You Ain't Seen Nothing Yet".

Lisa Marie Presley starb am 12. Januar im Alter von nur 54 Jahren. Die Tochter von Elvis Presley, dem "King of Rock 'n' Roll", lebte ein turbulentes Leben als Sängerin, die vor allem durch ihr Privatleben von sich reden machte. Sie war unter anderem mit Michael Jackson und Nicolas Cage verheiratet.

Der insbesondere durch die Serie "Murphy Brown" bekannt gewordene US-Schauspieler Charles Kimbrough starb am 11. Januar im Alter von 86 Jahren. Er bleibt wohl besonders als überkorrekter Nachrichtensprecher Jim Dial aus der CBS-Serie "Murphy Brown" (1988-1998) in Erinnerung.

Am 11. Januar starb das ehemalige Model Tatjana Patitz mit 56 Jahren. Sie wurde als 17-Jährige entdeckt und prägte die 90er-Modewelt. Neben Stars wie Naomi Campbell oder Claudia Schiffer gehörte sie zu den ersten sogenannten Supermodels. Patitz trat daneben auch in Filmen auf.

Der britische Rockmusiker Jeff Beck starb am 10. Januar mit 78 Jahren. Er gilt als einer der besten Gitarristen aller Zeiten, gewann acht Grammys. Mit der Band The Yardbirds wurde er bekannt und arbeitete in seiner Karriere mit Größen wie Cyndi Lauper, Luciano Pavarotti oder Johnny Depp zusammen.

Der letzte König von Griechenland, Kostantin II., starb am 10. Januar mit 82 Jahren. Er hatte den Thron im Jahr 1964 bestiegen. 1974 wurde die Monarchie in Griechenland abgeschafft. Gemeinsam mit seiner Frau Anne-Marie lebte Konstantin II. ab 1967 im Exil. 2013 kehrten sie in die Heimat zurück.

Die US-Schauspielerin Melinda Dillon war etwa durch den Weihnachtsklassiker "Fröhliche Weihnachten" (1983) bekannt. Sie starb am 9. Januar im Alter von 83 Jahren. Dillon war zweimal für den Oscar nominiert: 1978 für "Unheimliche Begegnung der dritten Art" und 1981 für "Die Sensationsreporterin".

Der Nürnberger Komiker und Musiker Roman Sörgel alias Bembers starb am 8. Januar mit 56 Jahren. Als Sänger der Band "Wassd scho? Bassd scho!" coverte er bekannte Songs in fränkischem Idiom und mit lustigen Texten.Daneben machte er sich als Kunstfigur Bembers über YouTube einen Namen.

Der US-Schauspieler Adam Rich starb am 7. Januar im Alter von 54 Jahren. Er erlangte mit seiner Rolle des Nicholas in der Serie "Eight is Enough" bereits im Alter von acht Jahren Berühmtheit. Nach dem Ende der Show 1981 verlief sein Leben aber steiniger, Drogenprobleme machten ihm zu schaffen.

Mit Earl Boen starb am 5. Januar ein echter Star der "Terminator"-Reihe an Krebs. Er wurde 81 Jahre alt. In den ersten drei Teilen des Science-Fiction-Franchise mimte er den Psychologen Dr. Peter Silberman. Neben ihm war nur Arnold Schwarzenegger in den ersten drei "Terminator"-Streifen zu sehen.

Im Alter von 72 Jahren starb Skisport-Legende Rosi Mittermaier am 4. Januar. Die zweifache Olympiasiegerin von 1976 feierte vor allem in den 70er Jahren ihre größten Erfolge. Sie holte zehn Einzel-Weltcupsiege und in der Saison 1975/76 den Gesamtweltcup.

Die britische Schriftstellerin Fay Weldon starb am 4. Januar im Alter von 91 Jahren. Bekannt war sie unter anderem für Werke wie "Die Teufelin" aus dem Jahr 1983, in dem sich eine Frau an ihrem untreuen Mann rächen möchte. Das Buch wurde 1989 mit Roseanne Barr und Meryl Streep als Komödie verfilmt.

Der ehemalige Astronaut Walter Cunningham starb am 3. Januar im Alter von 90 Jahren. Er war einer von drei Astronauten, die an der ersten erfolgreichen, bemannten Weltraummission im Jahr 1968 teilnahmen. Die berühmte "Apollo 7"-Mission ebnete später den Weg zur ersten Mondlandung der Menschheit.

Der US-Racing-Star Ken Block starb am 2. Januar mit 55 Jahren bei einem Schneemobil-Unfall. Er galt als Drift-Ausnahmekönner und war einer der berühmtesten Rallye-Fahrer der Welt. Seine YouTube-Videos verzeichneten teils über 100 Millionen Klicks. Zudem war er Mitbegründer der Marke "DC Shoes".

Fred White (l.) war von 1974 bis 1984 Schlagzeuger der kultigen R&B-Band Earth, Wind & Fire. Er starb am 1. Januar im Alter von 67 Jahren. Mit ihm an den Drums entstanden Gold- und Platin-Alben von "That's the Way of the World" bis "Electric Universe".

Lola Chantrelle Mitchell, besser bekannt als Rapperin Gangsta Boo, starb am 1. Januar mit nur 43 Jahren. Die Musikerin aus Memphis, einst Mitglied der Gruppe Three 6 Mafia, gilt als Pionierin der weiblichen Rap-Musik. In ihrer Karriere veröffentlichte sie drei Studioalben.

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