
Gefangen zwischen Hoch und Tief: Diese Stars sind bipolar
Es gibt verschiedene Arten der bipolaren Störung. Catherine Zeta-Jones, zum Beispiel, leidet an der bipolar II disorder. Die zeichnet sich durch besonders lange Phasen der Depression aus.
Gefangen zwischen Hoch und Tief: Diese Stars sind bipolar
Es gibt verschiedene Arten der bipolaren Störung. Catherine Zeta-Jones, zum Beispiel, leidet an der bipolar II disorder. Die zeichnet sich durch besonders lange Phasen der Depression aus.
Bei einer bipolaren Störung folgt ein extremes Stimmungshoch auf ein pechschwarzes Tief. Die Betroffenen überraschen dann mit manischen Auftritten so wie Kanye West. Anschließend folgt oft eine längere Periode der Stille, in der sich die Personen in der Depression befinden.
Bei Mariah Carey wurde 2001 die bipolare Störung diagnostiziert. Die Sängerin ging damit an die Öffentlichkeit und gestand, jahrelang mit Leugnung und in der Isolation verbracht zu haben.
Bebe Rexha ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen und Texterinnen der Gegenwart. Sie machte auf Twitter ihre Krankheit öffentlich und schrieb, sich dafür nicht zu schämen. Bebe ist mit ihrer Krankheit nicht alleine – bei weitem nicht.
Demi Lovato ist schon früh mit ihrer bipolaren Störung an die Öffentlichkeit gegangen. 2012 strahlte MTV sogar eine Dokumentation über Demis Kampf mit der Krankheit aus. Die Musikerin litt auch an einer Essstörung, war drogen- und alkoholabhängig.
Jean-Claude van Damme durchlebte eine Achterbahnfahrt. Während er als Actionstar in den 80ern Millionen Fans begeisterte, ließ er sich gleich vier Mal scheiden, wurde von Kokain abhängig. Erst Jahre später wurde bei ihm eine bipolare Störung diagnostiziert. Die Diagnose erklärte für ihn einiges.
Linda Hamilton litt 20 Jahre stark, bevor sie sich professionelle Hilfe suchte. Zuvor versuchte sich der 'Terminator'-Star mit Alkohol und Tabletten selbst zu therapieren. Vergebens. Nun spricht sie offen über ihre Krankheit und will das mit ihr einhergehende Tabu lösen.
'Stranger Things'-Star David Harbour fand mit 25 Jahren – nach einer besonders manischen Episode – heraus, dass er an einer bipolaren Störung leidet. Der Schauspieler verbrachte auch eine Zeit in einer geschlossenen Anstalt.
Carrie Fisher sprach stets offen über die Krankheit – oft mit einem Augenzwinkern. In einem Interview erklärte sie, dass die manischen Perioden nicht vorhersehbar seien: "Als ich das letzte Mal eine hatte, habe ich mir die Haare abgeschnitten, mir ein Tattoo verpassen lassen, und wollte zum Judentum konvertieren." Carrie Fisher starb 2016 an einem Herzinfarkt.