Vergewaltigungsskandal um Gina-Lisa LohfinkGina-Lisa Lohfink stand vergangenes Jahr wieder im Rampenlicht - diesmal aber wider Willen. Es ging um Vergewaltigung und falsche Verdächtigungen.
...gibt es sogar ein Video, das im Internet verbreitet wird. Wer das Video gesehen hat, hat deutlich Lohfinks Worte "Hör auf!" gehört, die sie mehrmals gesagt hat.
Lohfink erstattete Anzeige, doch die Vergewaltigungsvorwürfe gegen die Täter erhärteten sich nicht. Die Staatsanwaltschaft hatte argumentiert, die Worte "Hör auf!" hätten sich auch auf eine andere akute Handlung beziehen können.
Am 05. August 2016 gab es dann noch eine neue Anzeige. Diese nahm Bezug darauf, dass Lohfink vor laufenden Kameras gesagt haben soll, dass einer der beiden Männer vor Gericht "rotzfrech" gelogen hätte. Auch der Satz "Ich wollte nicht mit den beiden Liebe machen" soll gefallen sein.
Am 22. August fiel das Urteil im Prozess wegen falscher Verdächtigung: Lohfink wurde zu einer Geldstrafe von 20.000 Euro verurteilt. Sie legte Revision ein. Im Februar 2017 dann das Urteil, die Revision wurde abgelehnt. Nur über die Geldstrafe wird noch einmal neu verhandelt.