Einmal Star, immer Star - von wegen! Davon können Ex-Spice-Girl
Mel B, Kelly Rowland und Co. ein Lied singen. Bei diesen Promis ist
die Solokarriere, anders als bei Beyoncé und Justin Timberlake,
nicht geglückt.
Nachdem sich die No Angels 2003 vorläufig trennten, entschied
sich Vanessa Petruo für eine Solokarriere. Mit ihrer ersten Single
"Dramaqueen" landete sie auf Platz 11 der deutschen Charts.
Mittlerweile studiert sie und plant, zu promovieren.
Mit Caught In The Act verkaufte Benjamin Boyce mehr als 20
Millionen Platten weltweit. Seine darauf folgende Solokarriere war
weniger von Erfolg gekrönt. Seither war der gebürtige Brite in
Shows wie "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" zu sehen.
Wer sich fragt, wo Mel "Scary Spice" B abgeblieben ist: Das
Ex-Spice-Girl saß zwischenzeitlich in den Jury-Stühlen diverser
Casting-Shows - unter anderem bei "America's Got Talent" an der
Seite von Topmodel Heidi Klum.
Eine Karriere, ähnlich der von Robbie Williams, hat kein zweites
Take-That-Mitglied hingelegt. Während Gary Barlow, Mark Owen und
Howard Donald jedoch weiterhin als Band auftreten, arbeitet Jason
Orange mittlerweile als Theaterschauspieler.
Auch Ex-Destiny's-Child Kelly Rowland ist mittlerweile als
Casting-Show-Jurorin unterwegs. Zwar hat sie als Solokünstlerin
über 27 Millionen Platten verkauft, doch ihrer Ex-Bandkollegin und
Weltstar Beyoncé kann sie trotzdem nicht das Wasser reichen.
Zu einer Gesangskarriere à la Justin Timberlake hat es kein
zweites N'sync-Mitglied gebracht. Lance Bass ist seit der Auflösung
der Band 2002 immerhin als Schauspieler und Produzent tätig.