...der die Halbzeitshow im State Farm Stadium in Glendale, Arizona, bestritt: Es war nicht nur Rihannas erster Live-Auftritt seit Jahren, die Sängerin hatte auch eine Überraschung im Gepäck.
Gleich zu Beginn der Show strich sie sich über den deutlich sichtbaren Babybauch - dabei war die Sängerin erst vor neun Monaten zum ersten Mal Mutter eines Sohnes geworden
Natürlich freuten sich die Fans, sie bangen aber auch angesichts der Frage, wann sie denn mit einem neuen Album ihres Idols (hier auf dem Weg zum Event) können.
Wie immer war der Super Bowl ein Festival der Superlative. Ersten Schätzungen zufolge schalteten rund 200 Millionen Zuschauer in 180 Ländern ein. Das nimmt sich im Vergleich zum WM-Finale mit über einer Milliarde eher bescheiden aus, ist jedoch für einen Sport mit so geringer globaler Aktivenzahl beeindruckend.
Dass Rihannas Show zum Teil auf schwebenden Bühnenteilen stattfand hatte übrigens auch praktische Gründe: Es hielt sie und ihre 80 Tänzer über große Strecken hinweg vom Rasen fern.
Der Super Bowl beeindruckt aber nicht nur durch seine Logistik im Stadion und die Zahl der Zuschauer*innen. So bereiten sich die Wasserwerke jedes Jahr darauf vor, Höchstleistungen abzufertigen, denn in der Halbzeit werden in den USA rund 90 Millionen Toiletten gespült.
Soviel Flüssigkeit muss auch irgendwie mit Essen kompensiert werden, und da wird in den USA kräftig zugelangt: Viele freuen sich mehr auf Pizza und Chips als auf das eigentliche Spiel.
Damit sie ihre Chips auch ordentlich in Guacamole dippen können, hat Mexiko rund 130.000 Tonnen Avocados über die Grenze geschickt. Das US-Nachbarland ist der weltweite Spitzenexporteur der Trendfrucht.