Helene Fischer ließ ihre Fans über zwei Jahre auf neue musikalische Töne warten. Anfang 2019 gab die erfolgreiche Sängerin noch einmal Laut, aber dann war Schluss. Nichts war von ihr zu hören - bis jetzt. Nun veröffentlicht die Chartstürmerin ihre neue Single und man wird sehen, ob es ein weiterer Megaseller wird.
Renée Zellweger fand einfach keine guten Rollen für sich, nahm sich ab 2010 sechs Jahre zurück und produzierte lieber. Dafür war ihr Comeback dann spektakulär, erst ließ 'Bridget Jones' Baby' 2016 die Kinokassen klingeln und 2019 gab es dann den zweiten Oscar für ihre Darstellung von Judy Garland.
Daniel Day-Lewis hat zwischen seinen Filmen immer lange Pausen gemacht. Manchmal war es, um einfach einem neuen Hobby als Schuhmacher zu frönen, manchmal aber auch, um sich in seine Charaktere einzufinden. Diese Methode finden viele übertrieben, aber drei Oscars sprechen für sich. Mit der Schauspielerei soll jetzt endgültig Schluss sein, aber Fans hoffen, dass ihr Idol vielleicht doch noch einmal zurückkommt.
Selena Gomez machte 2016 aus gesundheitlichen Gründen eine Pause - sie litt unter der Autoimmunkrankheit Lupus und den damit verbundenen Panikattacken. Gesundheitliche Probleme hielten an, 2017 bekam sie eine neue Niere. Diese gesundheitlichen Pausen hatten aber keinen Einfluss auf ihren Erfolg. Ihre Alben landeten weiterhin auf den Spitzenplatz.
Christina Aguilera verschnauft immer mal wieder, um sich ihrer Familie zu widmen. "Ich brauche Pausen. Ich finde es schön, eine Mutter zu sein und das Leben sollte aus einer Balance bestehen." Recht hat sie.
Emma Watson nahm 2016 eine Auszeit von der Schauspielerei, um sich persönlich weiterzuentwickeln. "Manchmal hab ich Schwierigkeiten, mit mir selbst Schritt zu halten." So eine Pause sei einfach "cool". Sie war dann wieder bereit für Hollywood - und wie! 'Die Schöne und das Biest' wurde 2017 der Kassenschlager.
Auch Katy Perry trat 2013 auf die Bremse, um sich mehr um sich und ihre mentale Gesundheit zu kümmern. Das Resultat sei "fantastisch" gewesen. Und ihr Comeback-Album 'Witness' landete vier Jahre spuater in den USA auf Platz eins.
Lena Dunham musste aus gesundheitlichen Gründen 2016 nach der letzten Staffel von 'Girls' eine Pause vor der Kamera einlegen. Sie ließ es ein bisschen langsamer angehen und schrieb Bücher. Sie tauchte in Tarantinos 'One Upon a Time in Hollywood' auf und plant für 2021 diverse Fernsehprojekte.
Brendan Fraser hatte vor zwanzig Jahren einen Riesenerfolg mit 'Die Mumie', auch die Nachfolger waren erfolgreich, aber dann wurde es sehr still um den Frauenschwarm. Jetzt sieht es wieder besser aus, denn kein Geringerer als Martin Scorsese klopfte an und holt ihn für 'Killers of the Flower Moon' vor die Kamera.
Lorde wollte nach ihrem immensen Erfolg 2013 erstmal erwachsen werden und so dauerte es vier Jahre bis ihr nächstes Album kam. Dann dauerte es wieder vier Jahre, wo es stiller um die Neuseeländerin wurde, aber nun feiert sie mit 'Solar' ein grandioses Comeback.
Sie ist Perfektionistin, ihre Projekte brauchen daher einen langen Anlauf: Kate Bush lässt sich zwischen ihren Alben immer wieder jahrelang Zeit, die sie allerdings mit Arbeit füllt. Zwischen 'The Red Shoes' (1993) und 'Aerial' (2005) lagen sogar 12 Jahre. Jede Rückkehr ist ein Triumph für die Britin.
