Prince: Gloria von Thurn und Taxis glaubt nicht an Drogentod
Gloria von Thurn und Taxis trauert um Prince: Die Fürstin und den Weltstar verband seit Ende der 1980er Jahre eine Freundschaft. Dass er an Drogen gestorben sein soll, hält die deutsche Adlige für unwahrscheinlich.
Die einstige Punker-Fürstin und das musikalische Allround-Talent: Fürstin Gloria von Thurn und Taxis (56), die in den 1980er Jahren mit ihrem wilden Party-Leben für Schlagzeilen sorgte, und Musiker Prince (1958-2016) verband eine Freundschaft. Die beiden lernten sich 1986 kennen. "Dass Prince an Drogen gestorben sein soll, kann ich mir nicht vorstellen", äußerte sich die Fürstin aus Regensburg nun kurz nach dem Tod des Popstars in einem Text, den sie eigens für die "Bild"-Zeitung verfasst hat.
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Um dies zu untermauern, erzählt sie in ihrem Artikel folgende Anekdote: "Ich erinnere mich, wir waren in London in der O2 Arena, es waren drei oder vier Konzerte hintereinander. Wir gingen mit Elton John hinter die Bühne. Amy Winehouse war mit ihrem Freund auch da. (...) Er [Prince] war sehr sauer auf Amy, weil er nicht mochte, dass sie Drogen nahm."
Thurn und Taxis habe in den letzten Wochen immer wieder versucht, Kontakt mit Prince aufzunehmen, um sich nach seinem Gesundheitszustand zu erkundigen und über den Tod seines Vaters John Lewis Nelson zu sprechen, der ebenfalls ein guter Freund von ihr gewesen sei. "Prince hat sehr wenig gesprochen, aber er war immer höflich und freundschaftlich zu mir", beschreibt sie den Künstler weiter.
"Prince war ein sehr gläubiger Mensch"
Sein Gesundheitszustand sei jedoch alles andere als gut gewesen. "Er hatte ständig Schmerzen, durch seine berühmten Spagat-Sprünge hatte er beide Hüften verschlissen. Eine OP kam nicht infrage, dies dürfen Jehovas Zeugen nicht", so Gloria von Thurn und Taxis. Prince sei ein "sehr gläubiger Mensch" gewesen.