Robin Schulz, werden Sie mal mit Helene Fischer zusammenarbeiten?

Robin Schulz ist ein weltweit gefragter DJ, ein Megastar. Er hat bereits mit vielen internationalen Topacts zusammengearbeitet. Vielleicht auch bald mit Helene Fischer?
Er ist der erfolgreichste DJ Deutschlands. Zu seiner Musik wird weltweit gefeiert. Internationale Stars wie James Blunt, Akon oder David Guetta machen mit ihm gemeinsame Sache. Im vergangenen Jahr heizte er in Mexiko-Stadt sogar den Fans von Justin Bieber (23) ein. Am heutigen Freitag bringt Robin Schulz (30) mit "Uncovered" sein drittes Album raus. Im Interview mit spot on news schwärmt er von Biebers Professionalität und gibt eine vielversprechende Antwort auf die Frage, ob er sich eine Zusammenarbeit mit Helene Fischer (33) vorstellen könnte...
Robin, "Uncovered" ist Ihr drittes Studioalbum. Andere Musiker ziehen sich für so ein Projekt monatelang zurück, um an ihren Songs zu arbeiten. Sie nicht. Sie sind ununterbrochen auf Tour. Wann haben Sie die Zeit gefunden, die neuen Tracks zu produzieren?
Robin Schulz: Als DJ und Producer genießt man häufig das Privileg überall produzieren zu können, gerade wenn man international am Start ist. Ich kann von überall auf der Welt produzieren, ob im Flugzeug oder im Hotel. Die Feinarbeit passiert dann zurück im Studio in Deutschland. Darüber hinaus habe ich ein fantastisches Team, das mich tatkräftig unterstützt.
Im vergangenen Sommer haben Sie in Mexiko-Stadt die Crowd für das Konzert von Justin Bieber angeheizt. Wie haben Sie dabei den Popstar erlebt? Welchen Eindruck hat er bei Ihnen hinterlassen?
Schulz: Was ein Superstar! - anders kann man es nicht sagen. Ich habe ihn sehr fokussiert und konzentriert erlebt. Er hat über 250 Shows gespielt und war seit 1,5 Jahren nonstop auf Tour. Man kann sich nicht vorstellen was das für eine Leistung ist, körperlich wie geistig. Ich habe großen Respekt davor. Die Konzerte in Mexiko waren ein absolutes Highlight in meiner bisherigen Karriere.
Ihr zweites Album "Sugar" schaffte es in den deutschen Charts auf Platz drei. Würden Sie eine schlechtere Platzierung nun als Misserfolg einstufen? Ist die Chartspitze ein Ziel, das Ihnen wichtig ist?
Schulz: Ich mache das alles nicht für eine Chartplatzierung, sondern weil ich Musik liebe und lebe. Trotzdem freut es einen natürlich, denn es spiegelt in dem Augenblick auch die Wertschätzung der Fans wider. Kein Musiker kann ehrlich behaupten, sich nicht über eine hohe Chartplatzierung zu freuen.
Im vergangenen November sagten Sie im Interview mit spot on news, dass Sie gerne mal mit der neuseeländischen Sängerin Gin Wigmore zusammenarbeiten würden. Warum hat das bei diesen Album noch nicht geklappt?
Schulz: Wir waren in Kontakt. Es hat leider aus zeitlichen Gründen nicht mehr funktioniert. Sie hat eine einzigartige Stimme und ich würde mich freuen mit Ihr in der Zukunft zusammenzuarbeiten.
Könnten Sie sich eigentlich auch eine Zusammenarbeit mit Helene Fischer vorstellen? Der erfolgreichste DJ und die erfolgreichste Schlagersängerin Deutschlands würden doch ein super Duo abgeben.
Schulz: Sag niemals nie.