Rose McGowan kann sich nicht mehr riechen
Rose McGowan
Nicht riechen zu können, sei jedoch sehr gefährlich. Rose McGowan (45) kann nichts mehr riechen. Die Darstellerin, die mit der Serie ‘Charmed’ bekannt und als Galionsfigur der #MeToo-Bewegung legendär wurde, stieß sich vor mehreren Jahren mit dem Kopf an einer Autotür in Los Angeles. Seitdem ist ihr Geruchssinn dahin.
Schnuppern macht keinen Spaß mehr
Im ‘Off Menu’-Podcast machte sie öffentlich, vor fünf Jahren von dem Verlust des Sinnes erfahren zu haben: "Ich habe eine ganze Reihe von Tests an der Harvard Universität machen lassen, weil ich meinen Geruchssinn in Folge eines Freak-Unfalls verloren hatte. Sie haben mich da untersucht, weil ich noch Dinge schmecken konnte. Normalerweise hängt das zusammen." Nicht riechen zu können, sei jedoch sehr gefährlich, wie Rose an einem Beispiel deutlich machte: "Da ich nichts riechen kann, musste ich eine Überwachung für Gas in meinem Haus anbringen lassen. Eines Nachts hatte ich das Gas angelassen und merkte es nicht, weil ich ja nichts riechen konnte. Es gehen einige Gefahren mit dem Verlust des Geruchssinns einher. Ich kann nur die Badeprodukte verwenden, die ich schon immer verwendet habe."
Positiver Nebeneffekt
Einen Vorteil habe all das aber. Ihr Geschmackssinn habe sich stark verändert. Nun könne sie Essen noch intensiver schmecken: "Ich bin, was man einen Super-Schmecker nennt. Ich habe ausgezeichnete Geschmacksknospen. Nach dem Unfall gab es eine richtige Geschmacks-Explosion und alles wurde zu viel. Deswegen haben sie mich an der Harvard Uni untersucht. Ich war alle paar Monate einmal da." Rose McGowans Fans dürften sich derweil freuen, dass ihr Idol weiterhin Interviews gibt. Denn eigentlich hatte sie erst vor ein paar Wochen geschworen, nie wieder mit "der Presse" zu sprechen. Anfang März twitterte sie: "Aha! Moment! Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass mich die Presse zu Tode langweilt. […] Deswegen werde ich keine Interviews mehr geben. Ich verstehe, dass der Begriff Fake News von Kleingeistern benutzt wird, die ihre Vorurteile einfach nur weiterreichen wollen. Ich meine euch alle, alle faulen Presseleute (auch die, die im Knast sitzen). Die Presse ist nicht unter Beschuss von irgendwem außer von ihrer eigenen Dummheit. Fahrt alle zur Hölle."