Roxette: Per verrät, wie schlecht es Marie wirklich geht

Die Fans von Roxette sorgen sich nach der Absage der Jubiläumstour und das endgültige Bühnen-Aus weiterhin um Marie Fredriksson. Nun hat Per Gessle verraten, wie schlecht es um seine Bandkollegin wirklich steht.
Der Krebs ist bei Sängerin Marie Fredriksson (57) zwar nicht wieder zurück, doch die Behandlung hat Spuren hinterlassen und ihr Leben sehr erschwert. Das hat ihr Bandkollege Per Gessle (57) in einem Interview mit RTL verraten. Die Folgen der Krebs-Therapie seien der Grund für die Absage der Jubiläumstour und das endgültige Aus für Roxette ( "Sleeping In My Car"). "Auf einem Auge ist sie fast blind, schlimmer steht es aber um ihr Bein. Sie ist sehr eingeschränkt beim Laufen", erzählt Gessle.
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Dass er diese Informationen verbreite, sei mit Fredriksson abgesprochen. Bereits bei der letzten Tour musste die Sängerin auf der Bühne auf einem Stuhl sitzen. Warum hat sie das auf sich genommen? "Dafür gibt es eine einfache Antwort", so Gessle. Sie liebe die Bühne und sie liebe es, zu singen. Die Konzerte hätten ihr ganz viel positive Energie geschenkt. Vor allem der direkte Kontakt und die Reaktionen der Fans seien unbeschreiblich schön.
Eine weiteres Comeback?
Ihre Parts vom neuen Album "Good Karma" habe Fredriksson bereits in ihrem eigenen Studio aufgenommen. Ein weiteres Album und ein erneutes Comeback schließt Per Gessle aber eher aus. "Es wäre sehr überraschend, wenn wir noch einmal zurückkämen", gesteht er. Zwar hätte er auch das letzte Comeback und die mehr als 200 weiteren Konzerte für unmöglich gehalten, doch dieses Mal fürchte er, dass es nicht passieren werde. Fans können sich aber nach wie vor an der Musik von Roxette erfreuen.