Sieg für Britney Spears: Ihr Ex-Manager muss Abstand halten
Britney Spears
Jetzt hatte die Sängerin endlich Erfolg. Zu behaupten, dass es im Leben von Britney Spears drunter und drüber geht, ist wohl noch eine Untertreibung. Die Sängerin verbrachte den Monat April in einer psychiatrischen Klinik, ihr Vater bemüht sich um eine Ausweitung seiner Vormundschaft für seine Tochter und zu allem Übel ist der Star auch noch davon überzeugt, dass Paparazzi ihre Figur auf Fotos dicker erscheinen lassen.
Gerüchte vom ehemaligen Manager
Da tut ein Sieg vor Gericht doch gut, und den errang Britney Spears am Donnerstag [13. Juni] vor dem Los Angeles Superior Court. Richterin Brenda Penny entschied nämlich, dass sich der ehemalige Manager der Sänger, Sam Lutfi, für die nächsten fünf Jahre von der Sängerin und deren Familie fern halten muss. Er soll alle Beteiligten mit Textnachrichten bombardiert und das Gerücht in die Welt gesetzt haben, dass Britneys Aufenthalt in der Psychiatrie nicht ganz freiwillig gewesen sei.
Britney Spears steht unter Vormundschaft
Während sie selbst nicht im Gerichtssaal anwesend war, ließ ihr Vater Jamie seinen Bedenken freien Lauf. Sam Lutfi war seiner Tochter sehr nahe, als diese vor mehr als zehn Jahren ihren sehr öffentlichen Zusammenbruch hatte. "Ich habe mir Sorgen gemacht, dass wir wieder genauso dastehen wie 2008. Ich dachte, er würde meine Vormundschaft anfechten." Sam Lutfis Anwalt argumentierte zwar, dass die einstweilige Verfügung gegen seinen Mandanten dessen Meinungsfreiheit einschränken würde, doch die Richterin entschied gegen ihn. Für die nächsten fünf Jahre darf Lutfi keinen Kontakt aufnehmen und sich auch auf Social Media nicht über seinen einstigen Schützling äußern. Kehrt jetzt bald Ruhe ein für Britney Spears?