Sollte Robert De Niro per Briefbombe umgebracht werden?
Zuerst Ex-Präsidenten, jetzt Hollywood-Stars? Auch an Schauspieler Robert De Niro soll ein verdächtiges Paket geschickt worden sein.
Schon wieder hält eine Briefbombe die USA in Atem: Nur einen Tag, nachdem Unbekannte an die Privatadressen von Barack Obama (57) sowie Bill (72) und Hillary Clinton (70) Sprengsätze verschickt haben sollen, wurde nun offenbar auch dem Hollywood-Star und bekennenden Trump-Gegner Robert De Niro (75, "Wie ein wilder Stier") ein verdächtiges Paket zugeschickt. Das berichtet die US-amerikanische Seite "TMZ".
Demnach sei die vermeintliche Briefbombe an das Restaurant Tribeca Grill adressiert gewesen, das dem Oscar-Gewinner gehört. Dies habe die New Yorker Polizei der Seite bestätigt. Das Paket habe zudem Ähnlichkeiten mit jenen aufgewiesen, die unter anderem an die Ex-Präsidenten Obama und Clinton verschickt wurden. Derzeit befände sich die Polizei gerade dabei, das potenziell gefährliche Päckchen aus dem Restaurant zu entfernen.
Laut des US-Nachrichtensenders "NBC News" wurde das erste verdächtige Paket, das an die Clintons adressiert war, am Dienstag in New York entdeckt. Kurz darauf wurde ein zweites Paket in der US-Hauptstadt Washington gefunden, das an Obama gerichtet war. FBI und Secret Service erklärten in einem gemeinsamen Statement, dass die verdächtigen Pakete bei einer Routinekontrolle entdeckt wurden. Keines der Pakete habe die Adressaten erreicht und sie seien auch nie in Gefahr gewesen.
Die "New York Times" meldete unter Berufung auf Polizeikreise, dass die Sprengsätze wiederrum denen geähnelt hätten, die am Montag am Wohnsitz des Milliardärs und Philanthropen George Soros (88) gefunden wurden. Eine mögliche Verbindung dazu werde untersucht.