"The Man in the High Castle"-Quiz: Wie aufmerksam haben Sie die Serie verfolgt?

Manchmal ist nichts spannender, als der "Was wäre, wenn..."- Frage auf den Grund zu gehen. Die Serie "The Man in the High Castle" ist eine Dystopie, die einen alternativen Ausgang des Zweiten Weltkriegs erkundet.
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Das "The Man in the High Castle"-Quiz:
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"The Man in the High Castle": Die Dystopie
Gerade in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigten sich viele Künstler mit Dystopien. Inspiration lieferten Politik und Wirtschaft sowohl vor als auch zwischen und nach den Kriegen.
Durch das Aufkommen verschiedener politischer Theorien und Regierungsformen zu Beginn des 20. Jahrhunderts bot sich auf einmal eine Fülle von möglichen Regierungsformen.
Die Weltkriege sorgten außerdem nicht nur für Schrecken, sondern auch für einen Umbruch innerhalb der Gesellschaft.
Vor allem die Literatur aus dieser Zeit ist heute noch weltbekannt, wie beispielsweise "1984" von George Orwell oder "Schöne neue Welt" von Aldous Huxley.
Aus heutiger Sicht scheinen diese konstruierten Weltbilder sehr utopisch, doch damals waren sie sehr greifbar. Vor allem durch die nationalsozialistischen Ideen Hitlers und der Nazis.
Auch "The Man in the High Castle" basiert auf einer literarischen Dystopie, geschrieben von Philip K. Dick. In der von ihm konstruierten Alternativwelt gewannen nicht die Alliierten den Krieg, sondern die Achsenmächte Japan, Deutschland und Italien.
Alternativwelt und Science-Fiction
Das Leben der Figuren in dieser Besatzungszone wird streng überwacht und es bilden sich Untergrundbewegungen. Freiheit gibt es nicht, und für diese geben viele Menschen der Untergrundbewegungen ihr Leben.
Als Adolf Hitler im Sterben liegt, entbrennt ein Machtkampf um seine Nachfolge. Innerhalb der totalitären Regierung bilden sich verschiedene Bewegungen mit sehr unterschiedlichen Zielen.
Menschen, die sich zuvor eher Regime-kritisch äußerten, belegen auf einmal hohe Posten, während unklar wird, welche Meinung sie in Wirklichkeit vertreten.
Familien werden auf die Probe gestellt, behinderte Kinder müssen nach geltendem Gesetz sterben, dann nur gesunde Menschen arischer Abstammung sollen sich reproduzieren.
Neben der diktatorischen Politik und deren Propagandaaktionen verbreiten sich Filme, die einen alternativen Ausgang des Krieges zeigen.
Existenz einer Alternativwelt
Die Hauptrollen übernehmen Alexa Davalos, Rupert Evans, Luke Kleintank, DJ Qualls, Rufus Sewell, Cary-Hiroyuki Tagawa und Joel de la Fuente.
In der letzten Staffel sind außerdem noch Jason O'Mara, Michael Gaston, Bella Heathcote, Brennan Brown und Chelah Horsdal zu sehen. Weitestgehend unbekannt, sind sie vor der Kamera ein sehr gutes Team.
Schon bald kommen die Hauptfiguren mit einer anderen Welt, der Welt aus diesen Filmen, in Berührung.
Als dann aus scheinbar ebendieser Parallelwelt Menschen in das von den Nazis kontrollierte Amerika gelangen und von einem ganz anderen Kriegsausgang und der Freiheit erzählen, wollen die Charaktere sehr gerne in diese Welt übergehen.
Doch nur, wer in der anderen Welt bereits verstorben ist, kann die Welten wechseln.