Thomas Müller: Darum meidet er privat Facebook, Instagram und Co.

Der Spaß geht vor: Thomas Müller ist einer der beliebtesten Fußballspieler der deutschen National-Elf. Nun erklärt er, wo die Grenzen seines Rampensau-Images liegen.
Torjäger Thomas Müller (26) gilt als einer der sympathischsten Spieler der deutschen National-Elf. Oft und gerne wird er als "Rampensau" oder "Spaßmacher" bezeichnet. "Ich war schon immer einer, der auch mal die anderen unterhalten hat", erzählte er jetzt im Interview mit dem Wochenmagazin "stern".
In diesem Clipfish-Video können Sie sehen, wie sich die Nationalelf bemüht, Französisch zu lernen
Allerdings setze er als Unterhalter klare Prioritäten: "Ich würde jetzt nicht künstlich Dinge aus meinem Privatleben preisgeben, über Facebook, Instagram oder so. Da hat mein Engagement Grenzen. Wenn ich den Bayern-Anzug ausziehe, bin ich privat", so Müller. Und es stimmt: Intime Einblicke in das Zusammenleben mit Ehefrau Lisa Müller (26) etwa sucht man auf seinen sozialen Kanälen vergeblich.
"Meine Frau hat ihr eigenes Leben"
Ob Lisa Müller bei der Europameisterschaft in Frankreich auf der Tribüne zwischen den anderen Spielerfrauen sitzen wird, ist noch nicht sicher. "Da müssen wir schauen, ob das zeitlich passt. Ist ja nicht so, dass sie daheim wartet und die Uhr danach stellt, wann sie endlich losfliegen kann. Sie hat auch ihr eigenes Leben", stellte Thomas Müller klar.
Profi-Fußballer zu werden, war nie das erklärte Ziel des FC-Bayern-Spielers. "Mein Traum war es, jeden Tag Spaß zu haben", so Müller. Trotzdem freue er sich, "dass es so gekommen ist". Feste Pläne für die Zukunft hat er indes nicht. "Ich bin ohnehin nicht der Typ, der einen Zehnjahresplan aufstellt. Was ist, wenn dich das, was du tust, in fünf Jahren nicht mehr erfüllt, dann musst du was ändern, selbst mit festem Job und Familie. Nee, nee, ich bin froh, wenn die nächsten drei Wochen gut werden."