Was Sie jetzt über die Prinzessin wissen müssen
Das Warten hat ein Ende: Das zweite Royal Baby ist da! Was schon über die kleine Schwester von Prinz George bekannt ist, erfahren Sie hier.
Die kleine Prinzessin ist endlich da! Nach Wochen und Monate des aufgeregten Wartens, der wilden Spekulationen und des Campens vor dem Krankenhaus ist es nun soweit: Das zweite Kind von Prinz William (32) und Herzogin Catherine (33) hat das Licht der Welt erblickt. Alles, was Sie jetzt schon über die Kleine wissen müssen, verraten wir Ihnen hier.
Wie in England die Geburt eines royalen Babys gefeiert wird, sehen Sie auf MyVideo
- Wie heißt sie denn nun?
Das wissen bislang - wenn überhaupt - nur die stolzen Eltern. In der Regel lassen britische Royals einige Zeit verstreichen, bevor sie den Namen ihres Nachwuchses verraten. Prinz Williams Name wurde eine Woche nach seiner Geburt verraten. Bei seinem Vater Charles (66) ließ sich Königin Elizabeth (89) ganze vier Wochen Zeit. Bei ihrem Erstgeborenen hatten es William und Kate 2013 allerdings besonders eilig und verrieten schon nach zwei Tagen, dass die Wahl auf George Alexander Louis gefallen war. Bei Buchmachern steht für das neue Baby Alice hoch im Kurs. Fest steht in jedem Fall der Nachname, wenn es denn überhaupt einen braucht: Mountbatten-Windsor soll es sein.
Ändert sich die Thronfolge?
Die offizielle Nummer eins in der britischen Thronfolge ist Prinz Charles, nach ihm hat Sohnemann William eine Chance auf das Zepter. Hinter den beiden wird das royale Feld neu gemischt: Bei seiner Geburt im Juli 2013 nahm Prinz George den dritten Platz in der Abfolge ein, seine kleine Schwester darf sich nun mit Rang vier begnügen. Für Williams Bruder Prinz Harry rückt die Krone somit weiter in die Ferne: Er fällt erneut um einen Platz nach hinten - auf Rang fünf. Wenn kein außergewöhnliches Ereignis - Verzicht, Krankheit oder gar Tod - eintritt, bleibt es bei eben jener Abfolge.
Wer wusste es als Erstes?
Abgesehen von Kate selbst, die von der Geburt sicherlich etwas mitbekommen hat, und Papa William, steht das Protokoll fest: Nach einer royalen Entbindung wird zunächst der Palast von den Ärzten mit einer offiziellen Mitteilung unter Angabe von Geburtszeitpunkt, Geschlecht und Gewicht des Babys informiert. Erst nachdem die wichtigsten Mitglieder der königlichen Familie informiert waren, erfolgte die öffentliche Bekanntmachung ganz modern über Twitter. Später folgt das Anbringen der Mitteilung am Palasttor. Übrigens war Prinz Charles der erste Vater des britischen Königshauses, der bei der Entbindung seiner Kinder anwesend war. Sein eigener Vater Philip (93) hat während seiner Geburt angeblich Squash gespielt.
Wer wird Pate?
Über die Taufpaten wird nach wie vor spekuliert. Allzu viele Optionen bleiben nicht mehr, da Brüderchen George ganze sieben Paten in Beschlag nimmt. Es gilt als wahrscheinlich, dass dieses Mal Geschwister der Eltern wie Prinz Harry (30) oder Pippa Middleton (31), die bei George leer ausgingen, berücksichtigt werden. Fest steht lediglich das Outfit: Tragen wird die Kleine eine exakte Nachbildung des Taufkleides, das 1841 für die erste Tochter von Königin Victoria gefertigt wurde und danach ganze 163 im Einsatz war, bevor es 2004 aus dem Verkehr gezogen wurde.
Gibt es Andenken.
Die Geburt des neuen Königskindes wird mit einer Münze gefeiert. Die Sonderprägung einer 5-Pfund-Münze ist mit der Geburt der Thronfolgerin ab sofort in limitierter Auflage erhältlich. Auch die Geburt von Brüderchen George wurde mit Sondermünzen zelebriert, je nach Material im Wert zwischen 80 und 50.000 Pfund (ca. 110 beziehungsweise 70.000 Euro). Übrigens bekamen damals alle Babys, die am selben Tag wie George geboren wurden, einen speziellen Silber-Penny als Andenken.