Zu viel Sex: Sinead O'Connor nimmt sich Justin Bieber vor

Sängerin Sinead O'Connor setzt ihren Feldzug gegen die Sexualisierung in der Musikindustrie fort. Nachdem sie bereits kritische Worte an Miley Cyrus richtete, ist es nun Justin Bieber, dem O'Connor übertriebene sexuelle Zurschaustellung vorwirft.
Nachdem sich Sängerin Sinead O'Connor (47, "I DoNot Want What I Haven't Got") bereitsim vergangenen Jahr mit einer Serie offener Briefe an SkandalnudelMiley Cyrus (21, "Bangerz") gewendethat, ist nun auch Justin Bieber (20, "Believe") an der Reihe. Genauwie bei Cyrus geht es wieder um die öffentliche Sexualisierungeines Teenie-Idols. Im Gespräch mit dem britischen Radiosender MagicFM sagte O'Connor: "Die ganz jungen männlichen Künstler, diepraktisch noch Kinder sind oder wie welche aussehen, werdensexualisiert."
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Speziell auf Bieber bezogen sagte die irische Sängerin:"Offensichtlich war er ein außergewöhnliches Talent, das will ichnicht leugnen, aber er wurde sehr über seine Sexualität verkauft."Die 47-Jährige kritisiert seit längerem, dass die Musikindustrie zueinem "Zuhälter und Prostituierten"-Geschäft verkommen ist.
Auch musikalisch lässt O'Connor wieder etwas von sich hören. Ihrzehntes Album mit dem Titel "I'm Not Bossy, I'm The Boss" istgerade erschienen.