Herzogin Kate spricht mit Teenagerin über Corona-Sorgen
Herzogin Kate kümmert sich um die Sorgen der Teenager in Corona-Zeiten.
Herzogin Kate hat einen Videocall veröffentlicht, in dem sie mit einer Teenagerin über die Corona-Sorgen der Jugendlichen spricht.
Nach dem großen Thema Impfungen rückt langsam, aber sicher der nächste wichtige Aspekt dieser Corona-Pandemie in den Mittelpunkt: die Sorgen und Nöte der Jugendlichen. Ebendiesen hat sich Herzogin Kate (39) im Rahmen der "Mental Health Awareness Week" (Dt. etwa "Sensibilisierungswoche für Mentale Gesundheit") in Großbritannien nun angenommen. Auf dem YouTube-Kanal "The Duke and Duchess of Cambridge" veröffentlichte sie die Aufzeichnung eines Telefonats, das sie im vergangenen Herbst mit einer Mutter und ihrer Teenager-Tochter Romy geführt hatte.
Romy ist im Fotobuch "Hold Still: A Portrait Of Our Nation in 2020" der Herzogin abgebildet, das zeigt, wie die Briten die Pandemie bewältigt haben. Romys Foto wurde von ihrer Mutter an ihrem letzten Prüfungstag vor dem Abschluss aufgenommen, der virtuell stattfinden musste. "Es ist so wichtig, dass deine Mutter wirklich gezeigt hat, wie sehr junge Menschen von dem Lockdown und all den Unterbrechungen, die ihr mit der Arbeit und der Schule und allem hattet, betroffen waren. Wie war es für dich und deine Freunde?", fragt Kate in dem Telefonat nach. Romy erzählt vom letzten Prüfungstag.
"Es ist keine Schande, darüber zu sprechen"
Herzogin Kate zeigt Mitleid mit ihr und der Tatsache, dass sie und ihre Mitschüler nicht in der Lage waren, auf die übliche Weise zu feiern oder den neuen Lebensabschnitt sonst wie zu markieren. "Es ist wirklich wichtig, die Geschichte der jungen Leute zu erzählen", so die Ehefrau von Prinz William (38). Romy gibt daraufhin zu: "Um ehrlich zu sein, war es um die psychische Gesundheit nicht so gut bestellt. Die Leute sprechen aber offener darüber, weil es jetzt so normal ist, dass man unter diesen Umständen damit zu kämpfen hat."
Kate, die die Unterstützung der psychischen Gesundheit zu einem wichtigen Teil ihrer royalen Arbeit gemacht hat, bestärkt den Teenie: "Absolut [...] es ist keine Schande, darüber zu sprechen." Dieses Stigma zu brechen und zu versuchen, Gespräche über psychische Gesundheit zu beginnen, sei genau das Ziel. "Es ist großartig zu hören, dass die Leute viel offener damit umgehen", freut sich Kate.
Im Laufe der "Mental Health Awareness Week" werden Prinz William und Herzogin Kate eine Reihe weiterer Termine in den West Midlands, England, wahrnehmen. Das diesjährige Thema ist die entscheidende Rolle, die die Natur bei der Verbesserung des psychischen Wohlbefindens spielen kann.