König Felipe VI. und Königin Letizia gedenken der Covid-19-Opfer
König Felipe VI. und Königin Letizia auf dem Armería-Platz in Madrid.
In einer Trauerfeier haben der spanische König Felipe VI. und Königin Letizia Abschied von den Todesopfern der Coronavirus-Pandemie genommen. Die feierliche Zeremonie fand in Madrid statt.
In einer bewegenden Trauerzeremonie nahmen König Felipe VI. (53) und Königin Letizia (48) am Donnerstag (15. Juli) Abschied von den mehr als 81.000 Covid-19-Todesopfern in Spanien. Dazu gehörten auch 102 Sanitäter, Pfleger und Ärzte, die von dem Monarchen posthum mit dem Großkreuz des Zivilverdienstordens geehrt wurden. Er übergab deren Angehörigen persönlich die Auszeichnungen. In einer Ansprache dankte Felipe VI. den Mitarbeitenden des Gesundheitswesens und sprach ihnen "tiefsten Respekt, Wertschätzung und Bewunderung" aus.
König Felipe VI. lobt Gesundheitspersonal
Das Gesundheitspersonal habe "seit Beginn dieser Krise unermüdlich, mit Entschlossenheit und voller Hingabe daran gearbeitet, eine Krankheit einzudämmen, für die es zu diesem Zeitpunkt noch keine Behandlungsmöglichkeiten oder Impfstoffe gab", sagte er. An der Zeremonie auf dem Armería-Platz vor dem spanischen Königspalast in Madrid nahmen mehr als 700 Menschen teil, neben dem Königspaar waren auch Ministerpräsident Pedro Sánchez (49) und weitere spanische Politiker und Würdenträger anwesend.
König Felipe VI. trug zu dem Anlass einen blauen Anzug, Königin Letizia ein schlichtes und dazu passendes blaues Kleid. Beide schützten sich mit FFP2-Masken.